Die Vielfalt der Work-Life-Balance Aktive Väter - Men Studies, Teilzeitarbeitende Führungskräfte, Vereinbarkeit von Studium & Familie Rainer Hampp Verlag (2008)
Inhalt: Die Forderungen nach einer besseren Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf, neuerdings als Work-Life-Balance bezeichnet, werden von Beschäftigten, Gewerkschaften, Gesundheitsmanagern und Wissenschaftlerinnen immer nachdrücklicher gestellt. Viele Arbeitgeber haben in den letzten Jahren durch die Flexibilisierung von Arbeitszeiten, die Einrichtung von Telearbeitplätzen oder auch die Schaffung von betrieblichen Kinderbetreuungsplätzen darauf reagiert, um die hochqualifizierten Eltern im Unternehmen halten zu können. Einige Organisationen integrieren ihre Work-Life-Balance-Bemühungen in das Konzept Diversity Management, um den Vereinbarkeitsherausforderungen (z.B. auch im Bereich Elder Care) besser Rechnung tragen zu können. In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie unterschiedlich die individuellen Probleme gelagert sein können. Umfang: 244 S.
Inhalt: Die "Entgrenzung von Arbeit" ist ein wichtiges Stichwort der aktuellen soziologischen Beschäftigung mit dem Wandel der Erwerbstätigkeit. Eine besonders tiefgreifende "Entgrenzung" vollzieht sich infolge neuer betrieblicher Strategien im Verhältnis von Erwerbssphäre und privatem Leben. Telearbeit, hoch flexible Arbeitszeiten, Projektorganisation, Outsourcing der betrieblichen Nutzung von Arbeitskraft und Scheinselbständigkeit, neue Formen freiberuflicher Tätigkeit und Selbständigkeit, eine zunehmende Mobilität im beruflichen Alltag u.a.m. - all dies stellt zunehmend das gewohnte Verhältnis von "Arbeit und Leben" in Frage. Die mit der Industrialisierung entstandene klare räumliche, zeitliche, soziale und sachliche Trennung der beiden Bereiche gerät in Bewegung. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-87988-896-2
Inhalt: Wie die Lotusblüte Schmutz abweist, können Sie Ärger einfach an sich abperlen lassen. Hier erfahren Sie, welcher Ärgertyp Sie sind und welche Hilfsmittel es für mehr Gelassenheit gibt. Wer gelassen ist, reagiert souveräner und ist erfolgreicher! Inhalte: Wie Sie von der Natur lernen können: So wie die Lotusblüte Wasser abweist und gegen Verschmutzung immun ist, können Sie im Joballtag Ärger abperlen lassen und in schwierigen Situationen gelassen sein. Erfahren Sie im ersten Schritt mehr über sich selbst: Welche Antreiber Sie haben, welcher Ärgertyp Sie sind und was Sie auf die Palme bringt. Lernen Sie im zweiten Schritt, gezielt Techniken und Werkzeuge einzusetzen, um gelassener handeln zu können. Erfahren Sie, wie Sie kritisches Feedback nutzen, mit Konflikten umgehen und ohne Reue verhandeln können. Nutzen Sie das Lotusblütenprinzip, um souveräner zu reagieren und so erfolgreicher zu agieren. Lassen Sie Ärger einfach an sich abperlen. "Das 'Lotusblütenprinzip' beschreibt einen Weg zu mehr Gelassenheit und bietet dem Leser einfache Praxistipps für schwierige Situationen." Prof. Dr. Lothar Seiwert, Bestsellerautor und Keynote-Speaker. Umfang: 193 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-648-01091-4
Inhalt: Geld regiert die Welt, Geld ruiniert die Arbeit. Arbeit und Einkommen werden entkoppelt, Realwirtschaft und Finanzwirtschaft trennen sich. Unternehmen werden reduziert auf eine Geldgröße und gemessen an ihrem Augenblickswert (cash flow). Der arbeitende Mensch scheint in diesem Szenario nur noch eine lästige Größe zu sein, die auf Dauer eliminiert werden muss. Aber: Der Aufstand der alten Arbeit wird kommen! Die existenzielle Schwere der Arbeit ist ein anthropologisches Grundbedürfnis, welches durch die virtuelle Leichtigkeit des Geldspiels nicht befriedigt werden kann. Schon deuten sich Vorboten einer Renaissance der Arbeit an. Miteinander handeln wird wichtiger als Produzieren. Norbert Blüm ist ein Freund deutlicher Worte und als gelernter Werkzeugmacher weiß er, wovon er spricht, wenn er über Arbeit redet. Der frühere Arbeitsminister legt hier eine kluge Analyse unserer modernen Wirtschaftswelt vor und wagt mutige Prognosen darüber, wie ein tragfähiges Zukunftskonzept aussehen muss. Systematik: B 411 Umfang: 318 S. Standort: B 411 Blü ISBN: 978-3-579-06746-9
Inhalt: Vollbeschäftigung ist eine Utopie, die 'Sachzwänge' des 'freien Marktes' verschärfen soziale Konflikte. Wolfgang Englers Kritik an der Herrschaft der Wirtschaft über alle anderen gesellschaftlichen Sphären und der Selbstentmachtung der Politik mündet in den Appell an die Bürger, das Ideal einer Gesellschaft selbstbestimmter Menschen nicht preiszugeben. Im Zeitalter der dritten industriellen Revolution ist die Vorstellung, jeder könne ein Leben auf Erwerbsarbeit aufbauen, anachronistisch geworden. Die Rezepte neoliberaler Ökonomen und Politiker - Einfrieren der Löhne und Gehälter, expandierende Arbeitszeit, Mobilmachung der arbeitsfähigen Bevölkerung, geringere Sozialleistungen bei Teilprivatisierung der Sozialsysteme - weisen keinen Ausweg aus der Krise. Im Gegenteil, die wachsende Diskrepanz zwischen Produktivität, Wachstum und Beschäftigung zehrt die kulturelle Mitgift des Kapitalismus auf: Zukunftsorientierung, Gemeinsinn, Arbeitsethos über die Klassenschranken hinweg schwinden. Auch ohne Arbeit oder weiterführende Ausbildung die Existenz zu sichern und die persönliche Würde zu wahren wird für immer mehr Menschen zur wichtigsten Überlebenstechnik. Die Befugnis und die Macht zur Umkehr liegen nicht bei einer Elite, sondern beim Willen aller einzelnen, für ihre Bürgerrechte zu kämpfen. Der Umsturz der vom Staat sanktionierten Wirtschaftsgesellschaft beginnt mit der Wiederentdeckung der eigenen Urteilskraft als Keimzelle des Politischen. Umfang: 437 S. ISBN: 978-3-8412-0054-9
Inhalt: Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein.
Julia Friedrichs zeichnet ein sehr düsteres Bild von einem Land und einer Welt, in der eine blühende Mittelschicht und soziale Gerechtigkeit eher eine vage Erinnerung als eine zeitgemäße Realität sind. Trotz ihrer ernüchternden Erkenntnisse entwirft sie einige inhaltsreiche Ideen, die aus dieser Krise hinausführen könnten.
Die verschwundene Mittelschicht - wie das Leben der modernen Arbeiterklasse wirklich aussieht. Systematik: B 411, , E 712 Umfang: 316 Seiten Standort: B 411 Fri ISBN: 978-3-8270-1426-9
Inhalt: Das Thema Work-Life Balance ist in aller Munde und zugleich auf vielen To-Do-Listen weit oben. Nur die Zeit fehlt, um sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen. Auch die Unternehmen spüren den Druck, ausgelöst nicht zuletzt durch die neue Generation der Berufseinsteiger, die nach ihrem Hochschulabschluss in das Arbeitsleben einsteigen. Sie haben sich schon während des Studiums mit dem Phänomen Work-Life Balance beschäftigt und viele davon sind nicht mehr bereit für den Job ihr Leben aufzugeben. In einer Studie von Johnson/Lero/Rooney wurden die Arbeitnehmer von 220 kanadischen Betrieben zu den Themen Arbeit, Familie und Gesundheit befragt. Dabei gaben 73% der teilgenommenen Arbeitnehmer an, dass der Stress im Zusammenhang mit der Arbeit zumindest teilweise daraus resultiert, dass die Balance zwischen Arbeit und Leben nicht gegeben sei. Im Jahre 1989 wurde die Frage von 58% der Arbeitnehmer positiv beantwortet. Demnach kann von einer negativen Entwicklung ausgegangen werden. Umfang: 76 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-8366-3223-2
Inhalt: Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern. Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt?
Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt. Systematik: D 101 Umfang: 398 Seiten, Illustrationen Standort: D 101 Suz ISBN: 978-3-406-76548-3
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