Die Geheime Staatspolizei im NS-Gau Thüringen Geschichte, Struktur, Personal und Wirkungsfelder Verl. für Polizeiwissenschaft, Frankfurt am Main (2008)
Standort: D 343.1 Schne / Reg./Inf.
Inhalt: Michail Romms "Der gewöhnliche Faschismus" ist bis heute eine der zentralen filmischen Auseinandersetzungen mit Nationalsozialismus und Holocaust. Montiert wurde der Film aus 'fremdem' Material: bei dem Rohmaterial, aus dem Romm und seine Co-Autoren Juri Chanjutin und Maja Turowskaja auswählten, handelte es sich um zwei Millionen Meter Film (NS-Wochenschauen, Dokumentarfilme und Kulturfilme), die 1945 von der Roten Armee aus den Beständen des Reichsfilmarchivs konfisziert worden waren. Schlagworte:Faschismus, Geschichte, Nationalsozialismus Systematik: D 343.1 Umfang: Ca. 128 Min. : s/w. Altersfreigabe: ab 12 Jahren Standort: D 343.1 Gew EAN: 4028951197057
Inhalt: Der Mythos, das Auswärtige Amt sei von 1933 bis 1945 ein Hort des Widerstands gewesen, gehört zu den langlebigsten Legenden über das Dritte Reich. Wie aber verhielten sich die Angehörigen des Auswärtigen Dienstes nach Hitlers Machtübernahme wirklich? Und wie stellten sie sich dann in der Bundesrepublik zu ihrer Vergangenheit? Vom ersten Tag an war das Auswärtige Amt unmittelbar in die Gewaltpolitik des NS-Regimes eingebunden. Es schirmte die "Judenpolitik" des Dritten Reichs nicht nur nach außen ab, sondern war in allen Phasen aktiv an ihr beteiligt. Überall in Europa fungierten deutsche Diplomaten als Wegbereiter der "Endlösung", sie wirkten mit an der "Erfassung" der Juden und an ihrer Deportation. Opposition aus dem Auswärtigen Dienst heraus blieb individuell und die Ausnahme. Nach Kriegsende wurden nur wenige Beamte für ihr Verhalten zur Rechenschaft gezogen, viele konnten auf ihre Wiederverwendung hoffen und setzten ihre Karriere fort. Schlagworte:Auswärtiges Amt, Deutschland, Nationalsozialismus Systematik: D 409, , D 343.1 Umfang: 879 S. Standort: D 409 Amt / Magazin ISBN: 978-3-89667-430-2
Inhalt: Brunhilde Pomsel diente einem der größten Verbrecher der Geschichte. Von 1942 bis 1945 war sie Stenotypistin im Propagandaministerium von Joseph Goebbels. In dem Dokumentarfilm "Ein deutsches Leben", der im Herbst 2016 auf Filmfestivals in München, Jerusalem und San Francisco Furore machte, gibt sie einen Einblick in die Banalität des Schreckens. Pomsel war eine unpolitische Mitläuferin, und das bestreitet sie auch nicht. Ihr ging der Job vor, ihr Pflichtgefühl, das Bedürfnis dazuzugehören. Erst nach Kriegsende sei ihr das ganze Ausmaß der Geschehnisse bewusst geworden. Ihre Lebensgeschichte und ihre bestechende Ehrlichkeit konfrontieren uns mit der hochaktuellen Frage nach der persönlichen Verantwortung für das politische Zeitgeschehen und den Konsequenzen eines wiedererstarkten Nationalismus und Populismus. Werden wir später auch wie Brunhilde Pomsel sagen: "Wir wollten's ja auch nicht wissen"? Der Politikwissenschaftler Thore D. Hansen verdeutlicht am Beispiel Brunhilde Pomsels, wohin Karrieredenken, unreflektiertes Pflichtbewusstsein und politisches Desinteresse führen können und formuliert daraus ein eindringliche Warnung vor einer Wiederholung opportunistischer und egoistischer Blindheit. Dadurch wird die Relevanz von Brunhilde Pomsels Lebensgeschichte für die aktuellen nationalistischen und faschistischen Tendenzen in unseren Gesellschaften deutlich und macht das Buch besonders wertvoll. Schlagworte:Goebbels, Joseph, Nationalsozialismus, Pomsel, Brunhilde Systematik: D 910, , D 343.1 Umfang: 205 Seiten Standort: D 910 Pom ISBN: 978-3-95890-098-1
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