Inhalt: Partys in der Scheune, kilometerlange Nach-Hause-Wege oder Klatsch und Tratsch von der Dorf-Oma: Viele, die auf dem Land aufgewachsen sind, haben genau das erlebt. So auch Kevin Ray. Er ist ein echtes Dorfkind, und für ihn steht eines fest: Ich bin stolz darauf! Denn Heimat ist für ihn mehr als nur ein Wort. Mit viel Humor und einer riesigen Portion Selbstironie zeichnet er die Erlebnisse auf dem Dorf genau nach und erinnert sich an viele Geschichten und Anekdoten aus seiner eigenen Kindheit und Jugend. Flott, charmant und witzig ? nicht nur für Dorfkinder! ISBN: 978-3-641-25779-8
Inhalt: Jeder hat eine. Manche behaupten sogar, sie hätten mehrere: Heimat. Wenn Sie das Wort ?Heimat? sagen und die Augen schließen ? was fällt Ihnen ein? Ihr Lieblingscafé um die Ecke, der heimische Kirchturm, Ihre Familie, Freunde, Erlebnisse aus Kindertagen und die Straßen der Stadt, durch die Sie mit Ihren Schulkameraden stromerten? Heimat lebt von Erinnerung. Sie hat Bilder, einen Klang, einen Geruch ? und einen festen Platz im Herzen. Doch was ist eigentlich Heimat? Kann man mehr als eine Heimat haben? Wie entsteht dieses wohlige Gefühl von Heimat? Wie lange muss man an einem Ort wohnen, damit es sich einstellt? Und wie viel Fremde verträgt Heimat ? kann sie mir auch entgleiten, obwohl ich gar nicht weggezogen bin? Kann man vielleicht auch ganz ohne Heimat leben, als globaler Weltenbürger?Heimat verändert sich. Das war schon immer so, heute umso mehr ? in Zeiten, in denen die Welt zusammenwächst und Mobilität ein hohes Gut ist. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches erzählen davon, wie und wo sie Heimat gefunden haben und was Heimat ausmacht. Persönlich, vielstimmig, anregend. U.a. mit Beiträgen von: Düzen Tekkal - deutsche Fernsehjournalistin und Bundestagsabgeordnete aus einer kurdisch.jesidischen FamilieSimon und Matthias Classen - zwei Brüder aus Wesel, die in Los Angeles ein Restaurant namens "Berlins" betreiben - das beliebteste Dönerrestaurant der StadtMarkus Söder - in Bayern nicht nur Finanzminister, sondern auch für Heimatschutz zuständigGabriele Kosack - geboren als Missionarstochter in Indonesien, lebt heute als freie Autorin in Deutschland und MarokkoPaul Wagner - Geschäftsführer einer Werbeagentur, der darüber nachdenkt, wie Werbung Heimat widerspiegelt bzw. wie man für Heimat Werbung machtLisa Kaufmann - aus einer deutsch-ägyptischen Familie stammend, aufgewachsen in Leipzig, lebt jetzt als freie Autorin in Essen Manfred Kittel - ehemaliger Direktor der Stiftung Flucht und Vertreibung, der darüber schreibt, wie die Nationasozialisten den Heimatbegriff missbraucht haben Susanne Breit-Keßler - Regionalbischöfin in Bayern, zugewandert und aufgewachsen als unehelich geborene Evangelische im tiefsten Oberbayern Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-96038-140-2
Inhalt: Lieber vom Leben gezeichnet als von Sitte gemalt? Willi Sitte - Künstler, überzeugter Kommunist, Funktionär, Machtmensch. Er gilt als einer der einflussreichsten und umstrittensten Maler der DDR. Aron Boks ist sein Urgroßneffe und hat sich bisher kaum für seinen berühmten Verwandten interessiert. Bis bei einem Familientreffen plötzlich ein Gemälde auftaucht: Die Heilige Familie. Aron beginnt, Fragen zu stellen: Wer war Willi Sitte wirklich, was trieb ihn an? Das Gemälde wird zum Ausgangspunkt seiner biografischen Recherche, die ihn mit Geschehnissen während und nach dem Zweiten Weltkrieg und besonders mit den Jahren vor und nach der 'Wende' konfrontiert. Irgendwann wird ihm klar, dass die Beschäftigung mit seiner Familie und der DDR auch zu einer Beschäftigung mit sich selbst wird. Aron sammelt, fragt nach und fügt Ereignisse zusammen, die Willi Sitte auf seinem Lebensweg prägten. Zu den Zeitzeugen, mit denen er spricht, gehören neben Ingrid Sitte auch Wolf Biermann, Gerhard Wolf und Volker Braun. Für Aron, der die DDR selbst nicht mehr erlebt hat, zeigt sich der Maler Willi Sitte als Mensch in all seiner Zerrissenheit. Zwischen Ideologie und Idealismus, Ruhm, Macht, Kunst und Anerkennung. Eine Suche, die uns zu den wichtigsten Fragen der jüngsten Vergangenheit Deutschlands führt. 'Eine Spurensuche, bei der Aron Erinnerungen von Zeitzeugen und aktuelle Ereignisse dokumentarisch miteinander verwebt. Dabei herausgekommen ist seine ganz eigene Geschichte. Eine großartige Annäherung an ein Land, das es nicht mehr gibt, aber unsere Gegenwart weiterhin prägt.' Alexander Kluge 'Es gibt viele Bücher Nachgeborener über die DDR, viele Bücher über die Suche nach diesem untergegangenen Land und der Frage danach, was das mit der eigenen Biografie zu tun hat. Aron Boks gelingt, was viele nur vortäuschen: Er hat ernsthaftes Interesse. Empathisch, kritisch, feinfühlig legt Aron Boks die Ambivalenzen offen, die sich ergeben, wenn man sich mit ?der DDR? beschäftigt. Chapeau!' Lukas Rietzschel, Autor des Bestsellers Raumfahrer 'Dieses Buch ist der Versuch, in der Zeit und in einen Kopf zu reisen. Willi Sittes Kopf ist nicht bereisbar, und dass Aron Boks versucht, auch in das Herz zu reisen und in sein eigenes Herz, macht das Buch für mich zu einem allgemeingültigen Buch über Herzreisen. Alle diese Geschichten zusammen, über die DDR, Willi Sitte und die Kunst, sind großer Stoff, mit dem Aron Boks vorsichtig, klug und ehrlich umgeht.' Kirsten Fuchs, Jugendliteratur-Preisträgerin und Autorin von Mädchenmeute Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-7499-0558-4
Inhalt: Lieber vom Leben gezeichnet als von Sitte gemalt? Willi Sitte - Künstler, überzeugter Kommunist, Funktionär, Machtmensch. Er gilt als einer der einflussreichsten und umstrittensten Maler der DDR. Aron Boks ist sein Urgroßneffe und hat sich bisher kaum für seinen berühmten Verwandten interessiert. Bis bei einem Familientreffen plötzlich ein Gemälde auftaucht: Die Heilige Familie. Aron beginnt, Fragen zu stellen: Wer war Willi Sitte wirklich, was trieb ihn an? Das Gemälde wird zum Ausgangspunkt seiner biografischen Recherche, die ihn mit Geschehnissen während und nach dem Zweiten Weltkrieg und besonders mit den Jahren vor und nach der 'Wende' konfrontiert. Irgendwann wird ihm klar, dass die Beschäftigung mit seiner Familie und der DDR auch zu einer Beschäftigung mit sich selbst wird. Aron sammelt, fragt nach und fügt Ereignisse zusammen, die Willi Sitte auf seinem Lebensweg prägten. Zu den Zeitzeugen, mit denen er spricht, gehören neben Ingrid Sitte auch Wolf Biermann, Gerhard Wolf und Volker Braun. Für Aron, der die DDR selbst nicht mehr erlebt hat, zeigt sich der Maler Willi Sitte als Mensch in all seiner Zerrissenheit. Zwischen Ideologie und Idealismus, Ruhm, Macht, Kunst und Anerkennung. Eine Suche, die uns zu den wichtigsten Fragen der jüngsten Vergangenheit Deutschlands führt. 'Eine Spurensuche, bei der Aron Erinnerungen von Zeitzeugen und aktuelle Ereignisse dokumentarisch miteinander verwebt. Dabei herausgekommen ist seine ganz eigene Geschichte. Eine großartige Annäherung an ein Land, das es nicht mehr gibt, aber unsere Gegenwart weiterhin prägt.' Alexander Kluge 'Es gibt viele Bücher Nachgeborener über die DDR, viele Bücher über die Suche nach diesem untergegangenen Land und der Frage danach, was das mit der eigenen Biografie zu tun hat. Aron Boks gelingt, was viele nur vortäuschen: Er hat ernsthaftes Interesse. Empathisch, kritisch, feinfühlig legt er die Ambivalenzen offen, die sich ergeben, wenn man sich mit ?der DDR? beschäftigt. Chapeau!' Lukas Rietzschel, Autor des Bestsellers Raumfahrer 'Dieses Buch ist der Versuch, in der Zeit und in einen Kopf zu reisen. Willi Sittes Kopf ist nicht bereisbar, und dass Aron Boks versucht, auch in das Herz zu reisen und in sein eigenes Herz, macht das Buch für mich zu einem allgemeingültigen Buch über Herzreisen. Alle diese Geschichten zusammen, über die DDR, Willi Sitte und die Kunst, sind großer Stoff, mit dem Aron Boks vorsichtig, klug und ehrlich umgeht.' Kirsten Fuchs, Jugendliteratur-Preisträgerin und Autorin von Mädchenmeute Umfang: 686 Min. ISBN: 978-3-365-00410-4
Inhalt: ?Als wir das erste Mal auf das etwas heruntergekommene Haus zufuhren, wollte mein Mann am liebsten gleich wieder umkehren. Aber ich hatte mich sofort in das Haus und den Park verliebt. Ich hatte ein wahnsinnig gutes Gefühl an diesem Ort, es war, wie nach Hause zu kommen in eine Oase der Ruhe.? Als die Kinder aus dem Haus sind, möchte Elisabeth Neufeld-Picciani noch einmal ganz neu beginnen und fragt sich: Was kann jetzt noch kommen? Wo und wie möchte ich leben? Womit möchte ich meine Zeit füllen? Das alte Gutshaus in Volzrade ist wie ein Wink des Schicksals. Es ist heruntergekommen, wurde Jahre lang vernachlässigt und zweckentfremdet und ist doch ein Ort mit Herz und Seele. Stück für Stück renovieren Elisabeth und ihr Mann Bruno das alte Haus. Mit viel Liebe zum Detail, einem Blick für die alten Schätze, als Bewahrer eines Ortes mit seiner ganz eigenen Geschichte. Eines Ortes, der zu einer neuen Heimat wird.In ihrem Buch geht es um Träume und Pläne, ums Aufbrechen und Ankommen, um die Verbindung von Orten und Leben, von Vergangenheit und Zukunft ? und nicht zuletzt um den Sinn im eigenen Leben.Spannende Lebensgeschichte voller Nostalgie und SehnsuchtVon der Stadt aufs Land, Leben in einem alten Gutshaus, ein eigenes Café: Elisabeth Neufeld-Picciani macht Mut, Träume zu verwirklichen Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-641-30386-0
Inhalt: Die schwangere Katja wird in wenigen Wochen zu ihrem Freund Danijel nach Sarajevo ziehen. Die Zeit vor der Abreise nutzt sie, um ein letztes Mal das Tal ihrer Kindheit zu besuchen. Dort stößt Katja auf die alten Geschichten: Wieso ist ihr Urgroßvater damals von Bosnien nach Österreich ausgewandert? Und weshalb sind drei seiner Kinder nach Kanada gegangen? Was wäre gewesen, wenn Großmutter einst den Mut gehabt hätte, ihrer großen Liebe in die Schweiz zu folgen? Und was bedeutet das, Heimat? Eine Liebesgeschichte aus dem Herzen von Mitteleuropa über das Bleiben und Fortgehen und über den Mut, ein neues Leben anzufangen. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-552-06304-4
Inhalt: Auf dem Flohmarkt in Wien entdeckt der Erzähler ein altes bemaltes Glas mit einer Wiener Stadtansicht. Ein solches Glas stand auch auf der Fensterbank der Großmutter, bis es eines Tages zu Bruch ging. Die Großmutter lebte mit einem verkrachten Künstler zusammen, der die Bilder anderer Maler ?frisierte? und dabei auch den kleinen Jungen zu Hilfsdiensten heranzog. Bis der Betrug eines Tages aufflog und Onkel Acke für eine Weile im Gefängnis verschwand. Richard Swartz erzählt vom Wiener Flohmarkt und dessen Rolle in seinem Leben, von den Händlern und Antiquitäten dort, und mit großer Klugheit davon, was die Zeit aus den Menschen und ihren persönlichen Dingen macht. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-552-05755-5
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