Inhalt: Nirgendwo kam der Zynismus der Nationalsozialisten deutlicher zum Ausdruck als in Theresienstadt. Die Weltöffentlichkeit und die zur Deportation bestimmten Juden wurden planmäßig über den Zweck der Einrichtung getäuscht. Bis heute hält sich das Bild des privilegierten "Altersghetto", in dem vor allem musiziert und gemalt wurde. Wolfgang Benz zeichnet in diesem Buch ein Bild von Theresienstadt, das der Realität zwischen Hoffnung und Vernichtung, zwischen Illusion und Untergang nahe kommt. Systematik: D 343.2 Umfang: 281 S. : 46 s/w-Abb., 1 Pl. Standort: D 343.2 Ben ISBN: 978-3-406-64549-5
Inhalt: Es sind junge Menschen, die meisten noch Kinder, die 1941 aus Wien, Graz, Berlin und anderen Städten des Deutschen Reichs zu Kindertransporten zusammengezogen werden. Die Flucht vor den Nazis bedeutet die Trennung von ihren Familien, den Bruch mit der österreichischen, der deutschen Heimat. Bezahlte Schlepper führen sie auf verschlungenen Wegen an den Nazi-Häschern vorbei. In der Villa Emma in Oberitalien kommen sie kurz zur Ruhe, bevor die Flucht weitergeht nach Palästina. In aller Not, bei aller Bedrängnis sind sie immer noch junge Menschen, die um das Erwachsenwerden ringen, die sich befreunden und verlieben, trauern und lachen - und füreinander Opfer bringen. Systematik: III J 0, , R 11 Umfang: 383 S. : s/w-Abb., 8 farb. Bildtaf. Standort: III J 0 Bre ISBN: 978-3-351-02663-9
Inhalt: Es sind junge Menschen, die meisten noch Kinder, die 1941 aus Wien, Graz, Berlin und anderen Städten des Deutschen Reichs zu Kindertransporten zusammengezogen werden. Die Flucht vor den Nazis bedeutet die Trennung von ihren Familien, den Bruch mit der österreichischen, der deutschen Heimat. Bezahlte Schlepper führen sie auf verschlungenen Wegen an den Nazi-Häschern vorbei. In der Villa Emma in Oberitalien kommen sie kurz zur Ruhe, bevor die Flucht weitergeht nach Palästina. In aller Not, bei aller Bedrängnis sind sie immer noch junge Menschen, die um das Erwachsenwerden ringen, die sich befreunden und verlieben, trauern und lachen - und füreinander Opfer bringen. Systematik: III J 0, , R 11 Umfang: 383 S. : s/w-Abb., 8 farb. Bildtaf. Standort: R 11 Bre ISBN: 978-3-351-02663-9
Inhalt: Kann man das Böse besiegen? Die Handlung: Aninka und Pepícek brauchen Milch für ihre kranke Mutter. Sie singen auf dem Marktplatz, um das Geld dafür zu verdienen. Aber der böse Leierkastenmann Brundibár verjagt sie. Was können die Kinder tun? Drei Tiere haben eine Idee ...
Theresienstadt 1942: Hier im Ghetto schreibt der Prager Komponist Hans Krása eine neue Fassung seiner Kinder-Oper. Über fünfzig Mal wird sie dort von jüdischen Kindern aufgeführt. Der einzige Lichtblick in ihrem schlimmen Alltag. Auf dieser CD wird die Kinderoper ergänzt durch ein erläuterndes Vorwort und durch den Beitrag des Zeitzeugen Zvi Cohen aus Israel. Cohen erzählt von seiner Verhaftung durch die SS und wie seine Mundharmonika ihm das Leben gerettet hat. Mit dieser hat er später in Theresienstadt bei Brundibar-Aufführungen mitgewirkt.Mit ausführlichen Informationen im Beiheft. Diese Aufführung vom Brundibár war für uns eine große moralische Hilfe. Wir waren voller Hoffnung, dass es wirklich wahr wird und wir den Brundibár auch wirklich besiegen. Systematik: TM 312 Umfang: 1 CD / 52 Min. Standort: TM 312 Krà / Kinder-Abteilung ISBN: 978-3-939375-34-0
Inhalt: Kurt Gerron war einmal ein Star und ist jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Der Nationalsozialismus hat den bekannten Schauspieler von den Berliner Filmateliers ins Ghetto von Theresienstadt getrieben, wo er ein letztes Mal seine Fähigkeiten beweisen soll: Als er den Auftrag bekommt, einen Film zu drehen, der das erniedrigende Dasein der Juden als Paradies schildern soll, sieht er sich vor einer Gewissensentscheidung, bei der sein Leben auf dem Spiel steht. In dieser Lage lässt Gerron sein Leben noch einmal Revue passieren. Charles Lewinsky erzählt die faktenreiche und doch erfundene Biographie des Schauspielers Kurt Gerron, der dem Holocaust zum Opfer fiel - ein literarisch brillanter und berührender Roman. Systematik: R 11 Umfang: 539 S. Standort: R 11 Lew ISBN: 978-3-312-00478-2
Inhalt: Die Erinnerungen der »Überlebenden« Trude Simonsohn. Rückschau, Bilanz und Blick nach vorn. Seit Jahrzehnten erzählt die in Frankfurt lebende Trude Simonsohn in Schulen, Institutionen und kulturellen Vereinen aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der großen politischen Verwerfungen im zwanzigsten Jahrhundert werden ließ. 1921 in Olmütz geboren, wuchs sie zweisprachig auf, besuchte das deutsche Gymnasium, durfte aber nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht und der Annexion der Tschechoslowakei als Jüdin keine Berufsausbildung absolvieren. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau, ihre Mutter in Auschwitz. Sie selbst engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und Vorbereitung der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, in Einzelhaft genommen, später in verschiedene Konzentrationslager verschleppt, bevor sie schließlich im Mai 1945 aus dem KZ Merzdorf bei Groß-Rosen befreit wurde. Nach 1945 arbeitete sie für die jüdische Flüchtlingshilfe in der Schweiz, machte eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, kümmerte sich um tuberkulosekranke und traumatisierte Kinder, die durch den Holocaust zu Waisen geworden waren. 1955 ging sie nach Frankfurt am Main, wo sie in der jüdischen Gemeinde die Stelle für Sozialarbeit und Erziehungsberatung übernahm, 1989-1992 den Gemeindevorsitz. Trude Simonsohn ist am 6. Januar 2022 in Frankfurt verstorben. Die Erinnerungen an ihr ereignisreiches Leben schrieb die 90-Jährige zusammen mit der Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Abendroth auf. Systematik: R 11 Umfang: 149 Seiten, Illustrationen Standort: R 11 Sim ISBN: 978-3-8353-5214-8
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