Inhalt: Psychologie als Gesellschaftspolitik: Wir müssen unser Denken und unsere Denkmuster ändern, um die Krisen unserer Zeit zu meistern, fordert Maren Urner, Professorin für Medien-Psychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln.Nach ihrem Bestseller "Schluss mit dem täglichen Weltuntergang" präsentiert die Kognitions- und Neurowissenschaftlerin Maren Urner in ihrem neuen Buch Methoden, die uns helfen, gesellschaftliche und persönliche Krisen zu meistern, indem wir unsere Denkmuster ändern und unser Denken neu ausrichten.Krisen haben Konjunktur - unser Alltag ist vielfach geprägt von persönlichen Herausforderungen (Privates und Berufliches unter einen Hut bringen, Gutes tun, immer up to date sein ...) und gesellschaftlichen Problemen (Klima-Krise, Corona-Krise, Finanz-Krise, Wirtschafts-Krise, Rechtspopulismus).Wie treffen wir hier die richtigen Entscheidungen?Wir kriegen wir es hin, Gutes zu tun und uns dabei gut zu fühlen?Die gewohnten Rezepte und Denkmuster sind überholt und funktionieren in Zeiten wie diesen nicht mehr, sagt Maren Urner. Folgen wir unseren biologischen Mustern wie Sicherheitsstreben, Kosten-Nutzen-Analysen und Lager-Denken, ist der Misserfolg vorprogrammiert.Diesem "statischen" Denken setzt Maren Urner ein Modell des "dynamischen" Denkens entgegen, das sie aus neuen Erkenntnissen der neurowissenschaftlichen und psychologischen Forschung entwickelt. Es braucht Neugier, Mut und Verstehen, um unsere Denkmuster zu ändern und die Herausforderungen und Probleme kreativ und lösungsorientiert angehen zu können - das ist der einzige Weg aus der Dauer-Krise. Er führt zu einem nachhaltigen Leben, das von Kooperation, Sinnstiftung und positiven Beziehungen bestimmt ist, so Maren Urner."Sobald mich meine Berufskrankheiten Zorn, Angst oder Verzweiflung befallen, lese ich Maren Urner. Klug und mit frischer Schärfe zeigt sie, was ein verantwortungsvoller Journalismus leisten kann." Hajo Schumacher Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-426-45998-0
Inhalt: Die Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett trägt in ihrem Bestseller Erkenntnisse aus fast 40 Jahren Forschung zusammen. Auf anschauliche und unterhaltsame Art zeigt sie wie, wie Gefühle entstehen und warum wir nicht machtlos gegen sie sind. Die Freude, Freund:innen wiederzusehen, die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren ? unsere Empfindungen scheinen automatisch in uns aufzutauchen, sich in unserem Gesicht und in unserem Verhalten auszudrücken und unabhängig von unserem Willen einfach zu «geschehen». Dieses Verständnis von Emotionen gibt es bereits seit Platon. Was aber, wenn es falsch ist? Die renommierte Psychologin und Neurowissenschaftlerin Lisa Feldman Barrett zeigt auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass unsere Vorstellungen von Emotionen auf dramatische Weise veraltet sind ? und dass wir den Preis dafür zahlen. Feldman Barrett behauptet: Emotionen sind nicht universell in unseren Gehirnen und Körpern vorprogrammiert; vielmehr sind sie psychologische Erfahrungen, die jeder von uns auf der Grundlage seiner einzigartigen persönlichen Geschichte, Physiologie und Umwelt konstruiert. Diese neue Sichtweise hat zentrale Folgen: Denn wir haben größeren Einfluss auf die Entstehung, Art und Intensität unserer Gefühle, als wir denken. Das Hörbuch wird gelesen von Claudia Gräf, die bereits zahlreiche Hörbücher vertont hat und als Sprecherin u.a. für arte, MDR und ZDF tätig ist. Umfang: 840 Min. ISBN: 978-3-7324-0769-9
Inhalt: Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Wir haben die Orientierung verloren.Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-451-82902-4
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