Inhalt: ?Jetzt, da er wieder eine Zukunft hatte, wollte er verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen.? ? Der neue Roman von Pascal Mercier, dem Autor des Bestsellers ?Nachtzug nach Lissabon? Seit seiner Kindheit ist Simon Leyland von Sprachen fasziniert. Gegen den Willen seiner Eltern wird er Übersetzer und verfolgt unbeirrt das Ziel, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Von London folgt er seiner Frau Livia nach Triest, wo sie einen Verlag geerbt hat. In der Stadt bedeutender Literaten glaubt er den idealen Ort für seine Arbeit gefunden zu haben ? bis ihn ein ärztlicher Irrtum aus der Bahn wirft. Doch dann erweist sich die vermeintliche Katastrophe als Wendepunkt, an dem er sein Leben noch einmal völlig neu einrichten kann. Wieder ist Pascal Mercier ein philosophischer Roman gelungen, bewegend wie der "Nachtzug nach Lissabon." Umfang: 576 S. ISBN: 978-3-446-26667-4
Inhalt: Nach 'Kritik der Vögel' folgt der nächste ornitho-philosophische Streich der Brüder Roth. 'Das Buch des Jahres.' Süddeutsche Zeitung über 'Kritik der Vögel'. Die Spatzen an der Straßenecke, die Wanderfalken über der Stadt, der Neuntöter in der Flur, die Stieglitze im Garten - das neue Buch der Brüder Roth wendet sich den Vögeln in unserer nächsten Umgebung zu. Von Bedeutung sind einzig Unmittelbarkeit, Anschauung, Wahrnehmung, das Beiläufige, das Zufällige, das Zufallende, das Banale, das Bewegende. Hauptsache, es läßt sich beschreiben, was Meise, Blauracke, Specht, Kordillerenadler, Amsel oder Uhu so veranstalten - Unfug, Häßliches, Berührendes. Vögel im Hier und Jetzt, vielleicht auch Vögel aus der Erinnerung, verschwundene Vögel. Geschmückt wird es mit unveröffentlichten Zeichnungen aus dem Nachlaß von F. W. Bernstein. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8412-2684-6
Inhalt: Eine Mutter und eine Tochter reisen ? die eine aus Hongkong, die andere aus Melbourne ? nach Tokio. Einfühlsam stellt die Tochter ein Programm für die beiden zusammen, das über die Annäherung an Kunst und Natur auch zu einer neuerlichen Annäherung der beiden führen soll. Sie flanieren entlang der Kanäle, essen in dampfenden Garküchen, besichtigen Galerien, Gärten und Tempelanlagen. Doch die ersehnte Vertrautheit will sich nicht einstellen, scheint ihnen immer wieder zu entwischen, und die Ungewissheit überwiegt: Wer spricht hier wirklich ? nicht vielleicht doch nur die Tochter? Was verbirgt sich hinter all dem Unausgesprochenen dieser sonderbar entrückten Reise? In einer fremden Stadt wollen eine Tochter und eine Mutter sich einander nähern und suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Mit Kalt genug für Schnee ist Jessica Au ein strahlend schöner, ein eleganter und eindringlicher Roman über die Betrachtung von Welt, über versuchte Nähe und Unzulänglichkeit gelungen. Umfang: 121 S. ISBN: 978-3-518-77383-3
Inhalt: Spricht Barthes von Proust, spricht er meistens von sich selbst. Barthes hat nicht das eine, große Proust-Werk geschrieben, aber sich immer wieder mit seinem Alter Ego auseinandergesetzt. Dieser Band versammelt die wichtigsten Texte von Roland Barthes über Marcel Proust: Zeitschriftenbeiträge, Vorlesungen und Vorlesungsnotizen und eine Auswahl aus Barthes? fast 3000 hinterlassenen Karteikarten zu Proust. Barthes legt Spuren, öffnet Ausblicke, macht, in der Trauer über den Tod seiner Mutter, Pläne, eine ihrem Andenken gewidmete Recherche, seine eigene »Vita nova«, zu schreiben ? was womöglich nur sein früher Tod im März 1980 verhindert hat. Hier erstmals zugänglich gemacht ist ebenfalls die Transkription einer Radiosendung von France Culture aus den 70er Jahren, Spaziergänge mit Roland Barthes auf den Spuren von Marcel Proust in Paris.»Ich begreife, daß das Werk von Proust, zumindest für mich, das Referenzwerk ist, die allgemeine Mathesis, das Mandala der gesamten literarischen Kosmogonie, wie es die Briefe der Mme de Sévigné für die Großmutter des Erzählers, die Ritterromane für Don Quijote waren.« (Roland Barthes) Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft, ebenso erhellend für das Werk Prousts wie für das von Roland Barthes. Umfang: 350 S. ISBN: 978-3-518-77385-7
Inhalt: »Analytisch, nachdenklich, klug und zuversichtlich ? das Buch zur aktuellen politischen Lage« ARD, Titel, Thesen, Temperamente.Nach einer langen Zeit, die eher von politischer Sprachlosigkeit geprägt war, ist nun eine Zeit des politischen Brüllens und Niedermachens angebrochen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen konstruktivem demokratischen Streit und einer Sprache, die das Gespräch zerstört, die ausgrenzt, entmenschlicht? Mit viel Leidenschaft erinnert Robert Habeck in »Wer wir sein könnten« daran, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache ? nicht nur in der Politik ? den Unterschied macht. Und er entwirft die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses kluge Buch ist Teil dieses Gesprächs. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-462-31982-8
Inhalt: VorwortEinleitungTeil A - Wissenschaftliche Grundlagen von Sprache und Macht1. Sprachphilosophische ErkenntnisseUrsprung und Wandel der Sprache / Aristoteles: Der Mensch als politisches sprachliches Wesen / Aristoteles und Cicero: Rhetorik / Thomas Hobbes: Missbräuche der Sprache / Gottfried Wilhelm Leibniz: Sprache als Spiegel des Geistes / Johann Gottfried Herder: Der Ursprung der Sprache / Wilhelm von Humboldt: Sprache als Weltansicht / FriedrichNietzsche: Sprache und Bewusstsein / Ernst Cassirer: Sprache als Mittel der Gegenstandsbildung / Ludwig Wittgenstein: Der Gebrauch der Sprache / Martin Heidegger: Der hermeneutische Sprachbegriff / Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache / John Langshaw Austin: Sprechakte haben Wirkungen / Judith Butler: Die Macht der Sprache als Verletzung und Hass / Monika Schwarz-Friesel: Sprache und Emotion2. Politikwissenschaftliche ErkenntnisseMax Weber: Macht als Chance, seinen Willen durchzusetzen / Niccolò Machiavelli: Macht zur Kontrolle menschlichen Verhaltens / Thomas Hobbes: Macht als menschliche Natur / Norbert Elias: Machtbalance und Selbtzwang / Hannah Arendt: Macht als Gruppenzusammenschluss / Michel Foucault: Macht als Ortslosigkeit und Unsichtbarkeit / Niklas Luhmann: Kommunikative Macht / Jürgen Habermas: Diskurs und kommunikative Macht / Johan Galtung: Strukturelle Macht3. Sozialwissenschaftliche ErkenntnisseKognitive neurowissenschaftliche Erkenntnisse / Soziologie der Emotionen / Rationalität / Pierre Bourdieu: Sprache und soziale Distinktion / Gesellschaftliche Konstruktion der sozialen Wirklichkeit / Homo socialis als anthropologische conditio humana4. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen im 21. JahrhundertDie Herausforderung des sozialen Wandel ins 21. Jahrhundert / Gesellschaftspolitische Altlasten aus dem 20. Jahrhundert / 4.3 Digitalisierung der Gesellschaft als InfodemieTeil B - Analyse von Sprache als Macht5. Sprache im Kontext gesellschaftlicher MachtbedingungenSprachmacht als Glaskäfig / Politisches Framing / Politische Narrative und Mythen / Visualisierung der Sprache / Euphemismen in der Sprache / Ideologisierung der Sprache / Meme und Internet6. Machtsprache in Politik und GesellschaftGlaskäfig Menschen mit Migrationshintergrund / Zur Praxis des politischen Framing / Fake News, Verschwörungstheorien und Informationskriege / Akademische Sprache der Systemwelt versus Alltagssprache der Lebenswelt / Sprachpolitik durch Narrative und Mythen / Postemotionalismus / Macht in der Religion7. Sprache des autoritären NationalradikalismusVom Rechtspopulismus zum autoritären Nationalradikalismus / Emotionales Framing der rechtspopulistischen Sprache / Die autoritären nationalradikalen Wortführer / Intellektuelle autoritäre nationalradikale Mitdenker / Rückgriff auf autoritäre nationalradikale Vordenker / Querdenker-Bewegung8. Ideologisierung der WirtschaftsspracheSoziale Marktwirtschaft als politisches Narrativ / Wirtschaftsverfassung und Grundgesetz / Adam Smith I versus Adam Smith II / Homo oeconomicus als Realitätsleugner / Das historische Narrativ von Eigentum / Gefühlsmanagement der Wirtschaftssprache9. Hasssprache gegen die AnderenEmmanuelle Lévinas: Verantwortungsethik / Enzyklika: Fratelli Tutti statt Hass / Hass als Echoraum im Internet / Simone de Beauvoir: Männlichkeit gegen Frauen / Sarah Bosetti: Hasssprache gegen Frauen / Sexismus und sexuelle Belästigung / Sprache als Waffe ? verbaler AntisemitismusTeil C - Sprache schafft positives Bewusstsein10. Berühmte Reden von PersönlichkeitenJesus von Nazareth: ?Liebt eure Feinde? / Martin Luther: ?Hier stehe ich. Ich kann nicht anders? / Abraham Lincoln: ?government of the people, by the people, for he people? / Winston Churchill: ?Blut, Schweiß und Tränen? / Mahatma Gandhi: ?Quit India? und Ahimsa / Ernst Reuter: ?Ihr Völker der Welt, ? schaut auf diese Stadt? / Martin Luther King: ?I have a dream? / Richard von Weizsäcker: ?Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung? / Willy Brandt: ?Das Ja ? zur Aussöhnung, zum Friede ?? / Nelson Mandela: Freedom and Reconciliation / Grundgesetz: Menschenwürde11. Weltansicht: Einzigartige Wörter und RedensartenEinzigartige Wörter / Seltsame Sprache / Redensarten in europäischen SprachenSchlussbetrachtungLiteraturverzeichnis Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-7344-1432-9
Inhalt: Die fünfhundert Millionen der Begum Jules Verne - Die 500 Millionen der Begum (auch Die fünfhundert Millionen einer indischen Prinzessin) ist ein Roman des französischen Autors Jules Verne.500 Millionen, die das Vermögen einer indischen Prinzessin (der Begum) sind, warten auf einen Erben. Als Erbe wird der französische Arzt Dr. Sarrasin ermittelt, der fassungslos vor Glück ist. Er schmiedet große Pläne. Er will mit dem Geld eine moderne und blühende Stadt nach streng hygienischen Gesichtspunkten errichten. Doch auch der deutsche Professor Schultze erhebt Anspruch auf das Erbe. Er will ebenfalls eine Stadt bauen. Seine Vorstellungen sind jedoch völlig anderer Art als die von Sarrasin. Schultze baut ein Stahlimperium auf, eine Waffenschmiede für Geschütze und Kanonen nach dem Vorbild von Krupp. Umfang: 333 S. ISBN: 978-3-9851065-0-9
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