Je mehr ich zeichne. The more I draw Zeichnung als Weltentwurf ; Katalog zur Ausstellung im Museum für Gegenwartskunst Siegen 2010/2011 DuMont, Köln (2010)
Standort: K 157.2 Je
Inhalt: Zeichnung, das ist klassischerweise Bleistift auf Papier. Ihr ist eine gewisse Schnelligkeit eigen, eine Spontaneität und die Genialität der Einfachheit, der Eingebung, der schnellen Umsetzung. Jedes Kind hat damit angefangen, jeder kritzelt alltäglich. Oft ist die Zeichnung eine Verschränkung von Schrift und Bild, auch eine Erfindung von Notationsweisen. Häufig bleibt es nicht bei nur einer Zeichnung, sondern es werden gleich mehrere oder auch unzählig viele eine Serie, ein Buch, ein Animationsfilm. Der Träger ist das Papierblatt, aber zunehmend auch dieWand oder der Boden. Die Einflüsse populärer Kunstformen wie Graffiti und Comic sind unübersehbar. Je mehr ich zeichne bietet einen Überblick über die aktuelle Praxis des Zeichnens und ihre historischen Wurzeln in den sechziger Jahren. Mit 50 internationalen Künstlern werden die zeichnerischen Tendenzen der Gegenwartskunst, vor allem der seriellen, narrativen, beschreibenden und mythologisierenden Formen, umfassend vorgestellt. Systematik: K 157.2 Umfang: 270 S. : zahlr. Ill. Standort: K 157.2 Je ISBN: 978-3-8321-9343-0
Inhalt: Die Geschichte des französischen Impressionismus.
Claude Monet, Camille Pissarro, Auguste Renoir und Alfred Sisley fanden in den 1860er Jahren als Gruppe zusammen und revolutionierten die Kunst mit lichtdurchfluteten Landschaften, die sich von den traditionellen Bildthemen ihrer Zeit befreiten. 1874 wurden sie als die "Impressionisten" bekannt, die mit Vorliebe in freier Natur malten und flüchtige Sinneseindrücke möglichst unmittelbar auf die Leinwand bannten. Künstler wie Berthe Morisot, Paul Cézanne und Gustave Caillebotte schlossen sich dieser neuen Kunstrichtung an. Mehr als ein Jahrzehnt später entwickelten Künstler wie Paul Signac und Henri-Edmond Cross die Malerei dieser Pioniere weiter, und sogar Pablo Picasso ließ sich in seinem ersten Jahr in Paris, 1901, vom impressionistischen Stil inspirieren. Es gibt keine vergleichbare Sammlung, die impressionistische Landschaftsmalerei so umfangreich und in ihrer Entwicklung und Ikonographie so schlüssig zeigen kann, wie die in den vergangenen Jahrzehnten von Hasso Plattner zusammengetragene. Die über 100 Gemälde werden jetzt als Dauerleihgaben in dem von ihm gegründeten Museum Barberini in Potsdam präsentiert. Anhand dieser Sammlung stellt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini, die Geschichte des französischen Impressionismus vor. Noch immer fasziniert diese Malerei mit ihrer Konzentration auf den Augenblick. Die Impressionisten wollten alles malen, wenn es nur neu gesehen war. Ihrer Beobachtungsgabe verdanken sich realistische Bilder von überraschender Abstraktion. Geleitet von den Wechselwirkungen des Lichts und der Atmosphäre schufen sie zeitlos schöne Landschaften, deren Neuerungsgeist und Energie bis heute begeistert. Systematik: K 156 Umfang: 319 Seiten, Illustrationen Standort: K 156 Wes ISBN: 978-3-7913-7810-7
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