Inhalt: Totgesagte leben länger... oder vielleicht doch nicht? Als sich nach Elfi Vohwinkels plötzlichem Tod in Fuensanta ihr Mann Christof und ihre Schwester Male bei ihrer Exhumierung erneut gegenüberstehen, ist der Sarg nicht nur zu Rechtsanwalt Burhems großem Erstaunen leer. Für Male steht fest: Christof hat Elfi ermordet! Der Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, liefert dann aber ein stichfestes Alibi, was jedoch nichts daran ändert, dass Male weiterhin von seiner Schuld überzeugt bleibt. Nur Dr. Burhem lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und macht eine interessante Entdeckung: Das Foto einer gewissen Madame Sedlacek sieht Elfi verblüffend ähnlich. Wer nicht gestorben ist, muss doch noch am Leben sein... - Schlagworte:FH Thriller / Spannung Umfang: 446 S. ISBN: 978-87-11-50726-1
Inhalt: Nachdenklich und ernst hinterlässt ein Vater seinen Söhnen die Geschichte seines Lebens, die er ihnen zu Lebzeiten nicht erzählen wollte. Als junger Mann wartete er in einem strahlend schönen Winter in St. Moritz auf seine Braut und seine Schwiegermutter. Beim ersten Rundgang begegnet ihm eine junge Frau, die ihn fast magisch anzieht. Intensiv ins Gespräch mit ihr vertieft, erzählt er, der Künstler, ihr abends in der Hotelhalle von seiner Leidenschaft für das Malen. Den Kopf vorgeneigt, die Hand auf die ihre gelegt, hat er Zeit und Ort völlig vergessen. In genau diesem Augenblick betritt seine zukünftige Frau Mara mit ihrer Mutter die Hotelhalle. Die Enttäuschung und Maras Traurigkeit lässt sich auch am nächsten Tag nicht wiedergutmachen. Der junge Mann kommt an sie nicht mehr heran, nur die kühle Mutter ist zu sprechen. Vor allem als er sich mit der fremden Dame noch einmal auf einen nächtlichen Spaziergang einlässt, scheint alles aus zu sein. Völlig überrascht sieht der junge Künstler aber am nächsten Tag seine Braut am Arm des Eigenbrötlers Morris, den er selber auch schon kennengelernt hat. Voll plötzlicher, rasender Eifersucht macht er sich mit seinem Konkurrenten auf eine gefährliche Bergtour ... und kommt alleine zurück. Rudolph Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk 'Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa' versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der 'Neuen Preußischen Zeitung'. Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief' als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von 'Friede auf Erden' lag 1921 bei 230 000, die von 'Lieb Vaterland' bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman 'Seine englische Frau' und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes 'Die Faust des Riesen' die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm 'Schloß Vogelöd'. Den 1928 als 'Paradies im Schnee' erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnamigen Film. 1925 und 1926 erschienen seine Lebenserinn ISBN: 978-87-11-50730-8
Inhalt: Spannungsgeladener Thriller aus der Zeit Alexander des Dritten Im Zug nach St. Petersburg trifft Mediziner Axel von Küster auf zwei geheimnisvolle Fürsten, von denen einer eine verkleidete Frau ist. Als Axel die beiden bei der Polizei melden möchte, flüchten sie und stehlen Axels Pass. In St. Petersburg angekommen macht Axel die Bekanntschaft des gefürchteten, zarentreuen Tschurisch, dessen älteste Tochter Ljuba sich von ihm abgewandt hat und seitdem auf der Flucht ist. Axel glaubt, dass sie der verkleidete Fürst aus dem Zug ist und ein Attentat plant, und plötzlich muss er um sein Leben fürchten. Ein Katz- und Maus-Spiel beginnt... Rudolf Heinrich Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Nach dem Militärdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Theaterkritiker bei der Neuen Preußischen Zeitung in Berlin. Mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief' von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie 'Friede auf Erden', 'Lieb Vaterland' und 'Seine englische Frau', mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner Bücher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter 'Schloss Vogelöd' und 'Paradies im Schnee'. ISBN: 978-87-11-50731-5
Inhalt: Spannungsgeladener Krimi um politische Intrigen im Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts Gerade in Berlin angekommen trifft der junge Lutz Oberkampf einen ehemaligen Schulkameraden, der ihn bittet, eine Mappe mit absolut vertraulichem Inhalt bei sich aufzubewahren. Lutz gibt sein Ehrenwort und wird so, ohne es zu ahnen, Teil einer politischen Intrige gegen Reichskanzler Bismarck. Als Lutz' energische, junge Tante Ella entdeckt, dass ihr Neffe in die Hände der Bismarckgegner um Graf Laßbach geraten ist, steht fest: Lutz muss die Mappe mit den politisch brisanten Dokumenten so schnell wie möglich wieder loswerden! Aber wie, wo Lutz doch an sein Ehrenwort gebunden ist? Gemeinsam schmieden Ella und Lutz einen riskanten Plan... Rudolf Heinrich Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Nach dem Militärdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Theaterkritiker bei der Neuen Preußischen Zeitung in Berlin. Mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief" von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie 'Friede auf Erden", 'Lieb Vaterland" und 'Seine englische Frau", mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner Bücher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter 'Schloss Vogelöd" und 'Paradies im Schnee". ISBN: 978-87-11-50734-6
Inhalt: Deutschland in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Fliegerhauptmann Walter Kettrich gelingt die Flucht aus einem Gefängnis, in das er wegen seiner Rolle im Krieg als Folge des Versailler Vertrags auf Forderung Frankreichs festgesetzt wurde. Plötzlich hält eine grüne Limousine neben ihm; in seiner Not steigt er ein. Eine ihm völlig fremde Frau übermittelt ihm einen brisanten Spionageauftrag, der für seine Verbündeten in Deutschland den sicheren Tod bedeuten würde. Er begreift: Sie verwechselt ihn mit seinem verhassten Bruder, der ihm (mit Ausnahme der anderen Augenfarbe) bis aufs Haar gleicht und der für die Franzosen im Untergrund als deutscher Spion arbeitet. Es beginnt eine rasante Flucht per Auto nach München, um Kettlers Freunde, allen voran den engen Verbündeten Hans Mühlberger, zu warnen. Doch sein Bruder war bereits schneller; er hat sich gegenüber Mühlberger im Dämmerlicht als Walter Kettrich ausgegeben und ihn nach Mannheim und weiter in die französisch besetzte Rheinpfalz geschickt, wo er in sein sicheres Verderben rennen muss. Mühlbergers Freundin Almuth Römer versucht auf einer rasanten Motorradfahrt, den Zug noch aufzuhalten ... Rudolph Stratz' in jeder Beziehung temporeicher Spionageroman gleicht dem Drehbuch für einen Hitchcock-Film der Dreißiger Jahre!- Schlagworte:FHD Spionagethriller Umfang: 491 S. ISBN: 978-87-11-50722-3
Inhalt: Als unverheiratetes Paar in den Dreißigern in Berlin haben Anne und Alfred es nicht einfach. Nur heimlich können sie sich sonntags am Müggelsee treffen. Aber Heiraten geht leider noch nicht. Denn eine gemeinsame Wohnung ist aussichtslos, Anne würde als verheiratete Frau sofort aus der Probezeit ihres Referendariats als Lehrerin entlassen und Alfreds Stelle reicht nicht für beide. Aus einer verrückten Idee heraus beschließen beide, heimlich zu heiraten, mit den Brüdern von Alfred als Trauzeugen. Der Photograph Friedrich schlägt die Bitte seines Bruders nicht ab, aber kann es nicht lassen, über die Ehe als solche zu lästern. Vergnügt lebt er mit seiner Assistentin Linda in einer von ihm so getauften 'Kameradschaftsehe'. Auch Bruno kommt extra aus Holstein für die Eheschließung angereist. Der moralische Mann findet Friedrichs Einstellung nicht gut. Er weiß noch nicht, dass die Freundin aus Lazarettzeiten, die er zufällig während des kleinen Hochzeitsschmauses wiedersieht, ihm gehörig den Kopf verdrehen wird, obwohl sie verheiratet ist. Nur Schwester Käthe lebt mit dem gutsituierten Otto und Sohn Hermann in glücklicher Ehe. Doch der Schein trügt. Das duldsame Schweigen seiner Frau lässt den lebhaften Geschäftsmann heimlich in die Arme einer Hamburger Witwe mit drei Kindern fliehen. Auch Linda hat längst eine andere Einstellung zur freien Ehe. Und die heimliche Hochzeit bringt Anne und Alfred kein Glück. Ein Roman über die Ehe! Rudolph Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk 'Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa' versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der 'Neuen Preußischen Zeitung'. Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief' als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von 'Friede auf Erden' lag 1921 bei 230 000, die von 'Lieb Vaterland' bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman 'Seine englische Frau' und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes 'Die Faust des Riesen' die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm 'Schloß Vogelöd'. Den 1928 als 'Paradies im Schnee' erschienenen Roman schrieb S Umfang: 301 S. ISBN: 978-87-11-50732-2
Inhalt: 'Nichts im Fall Kaspar Hauser ist einfach. Alles ist dunkel, verworren, voll von Widersprüchen.' Zu reizvoll ist die Geschichte des jungen Wilden, der aus dem Nichts heraus am Pfingstmontag 1828 mit einem Zettel in der Hand mitten in Nürnberg auftaucht und seitdem Gegenstand wilder Spekulationen ist. Im 21. Jahrhundert sind die wesentlichen Dinge erforscht und geklärt. Insbesondere das hartnäckige Gerücht, Hauser sei eigentlich der (vertauschte) Erbprinz von Baden, wurde mittels DNA-Analyse widerlegt. Trotzdem ist die vorliegende Monografie von 1925 eine hochinteressante Lektüre! Rudolph Stratz gehörte zu den bekanntesten Unterhaltungsautoren der Wilhelminischen Ära. Der historische versierte Heidelberger deutschrussischer Herkunft hat viele Romane geschrieben, die auf historischen Tatsachen beruhten. Seine Monografie erzählt aber nicht das rätselhafte Leben des 'Findlings' nach, sondern stellt, teilweise mit romanhaften Passagen, bekannte Tatsachen den Theorien und Erklärungsversuchen seit 1830, also von Beginn an, gegenüber. Verwickelt in die Legendenbildung waren nicht nur die Nürnberger selber, sondern neben vielen anderen auch das bayrische Königshaus oder Ludwig Feuerbach. Es lohnt sich sehr, dieses lebendig geschriebene Zeitbild über die Biedermeierzeit wiederzuentdecken. Rudolph Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk 'Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa' versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der 'Neuen Preußischen Zeitung'. Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief' als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von 'Friede auf Erden' lag 1921 bei 230 000, die von 'Lieb Vaterland' bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman 'Seine englische Frau' und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes 'Die Faust des Riesen' die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm 'Schloß Vogelöd'. Den 1928 als 'Paradies im Schnee' erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnami Umfang: 114 S. ISBN: 978-87-11-50723-0
Inhalt: Voll sind die langen Züge zwischen Kiew und Odessa. Unterwegs ist das Heer des Zaren - der Nachschub für den Türkenkrieg auf dem Balkan und an der Donau. In einer Nacht im Herbst 1887 sind an einen der langen Transportzüge auch Wagen für Zivilreisende angehängt. Unter den Passagieren herrscht Aufregung: Eine junge Frau wird im Abteil eines reichen Kaufmanns überrascht, der offensichtlich ermordet wurde. Für die Mitreisenden der ersten Klasse, General Schischko und Fürst Duchowski, ist der Fall mit der Verhaftung geklärt. Dass alle Papiere des Toten verschwunden sind, scheint nebensächlich. Doch in Odessa ermittelt der Deutsche Paul vom Winde im Auftrag der Krone weiter. Schon lange ist er auf der Spur der dubiosen Kriegslieferantenfirma des Toten Ruben und seiner Kompagnons Wainstein und Chammeles. Gerade ist wieder eine Lieferung Schlachtvieh für die Truppen des Zaren verschwunden. Als Paul sich auch noch auf die Suche nach dem ominösen roten Buch von Ruben macht, das unter den verschwundenen Papieren war, bricht in Odessas Geheimkabinetten Panik aus. Hat nicht jeder Geschäfte mit Ruben, Wainstein und Co gemacht? Trotz der Warnung der klugen Generalstochter Nadeschda Schischko lässt Paul nicht locker. Aber im zaristischen Russland gehen die Uhren anders ... Rudolph Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk "Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa" versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der "Neuen Preußischen Zeitung". Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück "Der Blaue Brief" als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von "Friede auf Erden" lag 1921 bei 230 000, die von "Lieb Vaterland" bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman "Seine englische Frau" und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes "Die Faust des Riesen" die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm "Schloß Vogelöd". Den 1928 als "Paradies im Schnee" erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnamigen Film. ISBN: 978-87-11-50740-7
Inhalt: Sie leben friedlich zusammen in ihrem bayrischen Dorf: Die Bauern und die Torfstechern mit dem sympathischen Johannsen. Die hierhergezogene Gertrud Hellwig, die mit ihrer Hühnerfarm ihre beiden Kinder allein aufzieht. Der Simmerl und seine Frau, Beni und die Afra, der Bürgermeister, der Wirt Ägid und all die anderen. Und im Wald haust Jerofkin, der russische Kommunist, mit seinen Leuten, die heimlich das arme Volk ein bisschen aufhetzen wollen. Doch jetzt herrscht Aufruhr im Dorf. Simmerl kann die Hypothek für sein 'Güterl' nicht bezahlen. Sein Besitz wird versteigert und aus München sind lauter Städter angereist, um billig ein Wochenendhäuschen zu ersteigern. Besonders Herr Körbl, mit einem Makler im Gefolge, macht sich unbeliebt. Als er in der Nacht vor der Versteigerung verschwindet, glaubt die Obrigkeit an Mord, und der Verdacht fällt schnell auf den Filzensimmerl. Der dubiose Körbl bleibt verschwunden, es wird keine Leiche gefunden. Und nachts schleicht jemand durch die Dunkelheit. Vielleicht der gefährliche Radl-Kramer? Eine verzwickte Kriminalgeschichte in einer einfachen Dorfgemeinschaft aus dem Jahr 1926, deren liebenswerte und charakterstarke Bewohner sich nicht auseinanderbringen lassen. Rudolph Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der zahlreiche Theaterstücke, Erzählungen und vor allem Duzende Romane verfasst hat. Stratz verbrachte seine Kindheit und Jugend in Heidelberg, wo er auch das Gymnasium besuchte. An den Universitäten Leipzig, Berlin, Heidelberg und Göttingen studierte er Geschichte. 1883 trat er in das Militär ein und wurde Leutnant beim Leibgarde-Regiment in Darmstadt. 1886 quittierte er den Militärdienst, um sein Studium in Heidelberg abschließen zu können. Zwischendurch unternahm er größere Reisen, z. B. 1887 nach Äquatorialafrika. Mit dem 1888 und 1889 erschienenen zweibändigen Werk "Die Revolutionen der Jahre 1848 und 1849 in Europa" versuchte der Vierundzwanzigjährige erfolglos, ohne formales Studium und mündliches Examen zu promovieren. 1890 ließ er sich in Kleinmachnow bei Berlin nieder und begann, Schauspiele, Novellen und Romane zu schreiben. Von 1891 bis 1893 war er Theaterkritiker bei der "Neuen Preußischen Zeitung". Von 1890 bis 1900 verbrachte er wieder viel Zeit im Heidelberger Raum, vor allem im heutigen Stadtteil Ziegelhausen. Ab 1904 übersiedelte er auf sein Gut Lambelhof in Bernau am Chiemsee, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1906 heiratete er die promovierte Historikerin Annie Mittelstaedt. Während des Ersten Weltkrieges war er Mitarbeiter im Kriegspresseamt der Obersten Heeresleitung. Bereits 1891 hatte er sich mit dem Theaterstück "Der Blaue Brief" als Schriftsteller durchgesetzt. Doch vor allem mit seinen zahlreichen Romanen und Novellen hatte Stratz großen Erfolg: Die Auflagenzahl von "Friede auf Erden" lag 1921 bei 230 000, die von "Lieb Vaterland" bei 362 000. Ebenso der 1913 erschienene Spionageroman "Seine englische Frau" und viele weitere Werke waren sehr erfolgreich. 1917 schrieb er unter Verwendung seines 1910 erschienenen zweibändigen Werkes "Die Faust des Riesen" die Vorlage für den zweiteiligen gleichnamigen Film von Rudolf Biebrach. Friedrich Wilhelm Murnau drehte 1921 nach Stratz' gleichnamigem mystischen Kriminalroman den Spielfilm "Schloß Vogelöd". Den 1928 als "Paradies im Schnee" erschienenen Roman schrieb Stratz 1922 nach Aufforderung von Ernst Lubitsch und Paul Davidson als Vorlage für den 1923 unter der Regie von Georg Jacoby realisierten gleichnamigen Film. 1925 und 1926 erschienen seine Lebenserinnerungen in zwei Bänden. ISBN: 978-87-11-50744-5
Inhalt: Ein spannender historischer Roman, der die Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn der Weimarer Republik unterhaltsam einfängt! Als Bruno Lotheisen im November 1918 aus russischer Gefangenschaft nach Berlin zurückkehrt und sich voller Freude auf den Weg zu seiner Frau und Tochter macht, erfährt er, dass er inzwischen für tot erklärt wurde. Das Leben des jungen Mannes scheint aus den Fugen, als er nach und nach das durch den Krieg vollkommen veränderte Leben seiner Frau, die aufgeheizte politische Stimmung und die Unruhen der noch jungen Weimarer Republik zu begreifen versucht. Rudolf (auch Rudolph) Heinrich Stratz (1864-1936) war ein deutscher Schriftsteller, der neben Theaterstücken und Erzählungen vor allem unzählige Romane verfasste und nun nach langer Zeit in Vergessenheit wieder zu Ruhm gelangt. Nach dem Militärdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Theaterkritiker bei der 'Neuen Preußischen Zeitung' in Berlin. Mit dem Theaterstück 'Der Blaue Brief' von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie 'Friede auf Erden' und 'Lieb Vaterland', mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner Bücher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter 'Schloss Vogelöd' und 'Paradies im Schnee'. ISBN: 978-87-11-50719-3
Verloren in den Bergen: Die faszinierendsten Bergromane Der Ruf des Lebens, Heidi, Alpentragödie, Montblanc, An heiligen Wassern, Der weiße Tod, Die Herren der Erde e-artnow (2023)
Inhalt: Diese Ausgabe versammelt die eindrucksvollsten Romane, welche die Pracht, die Ruhe sowie die Risiken des Berglebens eindrucksvoll schildern. Die Sammlung enthält die folgenden Romane: Der weiße Tod (Rudolf Stratz) Montblanc (Rudolf Stratz) Der Ruf des Lebens (Paul Grabein) Firnenrausch (Paul Grabein) Die Herren der Erde (Paul Grabein) An heiligen Wassern (Jakob Christoph Heer) Der König der Bernina (Jakob Christoph Heer) Der lange Balthasar (Jakob Christoph Heer) Der Wetterwart (Jakob Christoph Heer) Heidis Lehr- und Wanderjahre (Johanna Spyri) Heidi kann brauchen, was es gelernt hat (Johanna Spyri) Alpentragödie (Richard Voß) Schlagworte:FG Sportromane Umfang: 2380 S. EAN: 4066339513402
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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