Inhalt: Zum Spionieren zu »dumm«? »Heute Abend sprach ich mit Kenneth Strong vom Military Intelligence. Er hält sehr viel von der Tüchtigkeit der Deutschen und kann einfach nicht glauben, dass ihr Geheimdienst so dumm ist, diese Leute herüberzuschicken«, notierte der Direktor der Spionageabteilung des britischen Inlandsgeheimdienstes im September 1940 in sein Tagebuch. Als Vorhut des »Unternehmen Seelöwe«, der Invasion der deutschen Wehrmacht, wurden insgesamt über 20 Spione nach England eingeschleust. Keiner konnte seine Aufgaben erfüllen. Auf der Basis von Dokumenten aus dem britischen Nationalarchiv zeigt Monika Siedentopf auf, dass die deutsche Spionage gegen England nicht am Dilettantismus der zuständigen Hamburger »Abwehrstelle des Amtes Ausland« gescheitert ist. Der Leiter Kapitän z. See Herbert Wichmann und seine engsten Mitarbeiter waren Gegner des Regimes, dessen Pläne sie durchkreuzen wollten. Schlagworte:JWCK Seestreitkräfte und Kriegsführung, JWKF Militär: Nachrichtendienst, JWL Krieg und militärische Operationen, NHD Europäische Geschichte, NHW Militärgeschichte, NHWR7 Zweiter Weltkrieg Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-423-42292-5
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