Inhalt: "Der Krieg säte auf seinem Weg schwarze Blumen - trockenes, stechendes Unkraut. Stumm und ohne Duft." Sicher. Es gibt neben Romana Romanysyn und Andrij Lesiv weitere, sehr gute ukrainische Illustratoren. Doch mit "Vijna" ist den beiden Künstlern des Agrafka-Designstudios einmal mehr gelungen, eines der herausragenden ukrainischen Bilderbücher 2015 zu kreieren. Nach dem "Opera Prima Award" für "Stars and Poppy Seeds" 2014, gab es 2015 eine New Horizons Mention des Bologna Ragazzi Awards für "Vijna". Es ist eine Parabel, wie drei kindliche, feingeistige Wesen den Ort Rondo, in dem ein Krieg plötzlich und unerklärlich ausbricht, mit der Erfindung einer Lichtmaschine erneut Hoffnung in den Ort bringen und den Krieg vertreiben. In poetischer Kontrastierung von Licht, Zartheit, Blumen und Musik mit Dunkelheit, Härte und Stummheit macht das Buch spürbar, dass Krieg bei seinen Opfern nicht nur bleibende Wunden hinterlässt, sondern dass er jeden treffen kann und letztlich immer unfassbar bleibt. Schlagworte:Frieden, Krieg, Ukrainischsprachige Belletristik Systematik: II J 89 Umfang: 40 Seiten, Illustrationen Standort: II J 89 Rom
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