Inhalt: Berlin ist die Stadt der Lesebühnen. Hier wurde das Format gegründet und populär gemacht. Hier hat es namhafte Autorinnen und Autoren hervorgebracht, hier lesen nach wie vor ein gutes Dutzend Ensembles regelmäßig ihre neuen Texte vor. Der Reiz der Lesebühnen ist ungebrochen. Zeit für eine Hommage!Was mit der Gründung der legendären "Höhnenden Wochenschau" um Wiglaf Droste im Frühjahr 1989 begann, fand im Laufe der Jahrzehnte unzählige Nachahmerinnen und Nachahmer. Sie nennen sich "LSD ? Liebe statt Drogen", "Lesedüne" oder "Rakete 2000", sie sind "Brauseboys", "Couchpoetos" oder "Surfpoeten", sie bilden eine "Chaussee der Enthusiasten", "Fuchs & Söhne" oder die "Spree vom Weizen". Sie laden zum "Frühschoppen", "Kantinenlesen" oder zur "Reformbühne Heim & Welt". ? Lesebühnen haben die Literaturszene der Hauptstadt entscheidend geprägt und sind aus dem Berliner Kulturprogramm nicht mehr wegzudenken. Sie bilden eine Szene, die sich fortlaufend erneuert.Dieses monumentale Lesebuch versammelt Geschichten, Satiren, Glossen und Traktate vonbeinahe allen zurzeit in Berlin aktiven Lesebühnenautorinnen und -autoren sowie vielen wichtigen Stimmen, die die Szene mitbegründet, über viele Jahre geprägt haben oder noch prägen werden. Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-947106-15-8
Inhalt: »Ich wünschte, ich hätte mir mehr ausdenken müssen.« Felix Lobrecht»Könn' wa die Scheiße vielleicht ma leiser machen? Mann ey ...«, motzt ein Handwerker.Wir sitzen in der letzten Reihe im Bus. Julius stellt das Handy lauterund starrt den Typen provozierend an. Sanchez steht grinsend auf und schreit durch den ganzen Bus: »Sie haben nicht das Recht, mich 'Neger' zu nennen, Sir!«.Wir fahren durch Neukölln, im Bus sitzen fast nur Ausländer.»Ick habe nicht ...«, sagt der Typ. Alle im Bus starren ihn jetzt an.»Iiieh, richtiger Nazi!«, ruft Gino. »Der Einzige, der hier 'Neger' sagt, bin ick, Nigga!«, brüllt Sanchez, nimmt einen großen Schluck der Apfelkorn-Sprite-Mische und verzieht das Gesicht. An der nächsten Haltestelle steigt der Mann aus.»Heil Hiter!«, brüllen wir und lachen uns kaputt. »Miiiese Aktion, Alter«, sagt Gino. Julius schlägt mit ihm ein. »Ja, Mann. Beste!«Ein heißer Sommer. Vier Jungs in den Hochhausschluchten der Großstadt. Eine folgenschwere Entscheidung. Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, FS Familienleben Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8437-1477-8
Inhalt: Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas, Gino und Julius sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast. Schlagworte:Berlin, Drama, Jugend, Literaturverfilmung Umfang: Ca. 114 Minuten + Extras Altersfreigabe: ab 12 Jahren Standort: Son EAN: 4011976908180
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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