Inhalt: Ein Ort für die Seele. In den 20er Jahren wurde das Haus am See das Sommerparadies für die jüdische Familie Alexander. Für Elsie Alexander, Großmutter von Autor Thomas Harding, ist es auch nach der Verfolgung und Vertreibung durch die Nazis ein Ort für die Seele geblieben. Danach pachtete Will Meisel, Komponist und NSDAP-Mitglied, das Anwesen. Im Krieg bot das Haus seiner Familie Zuflucht. Nach der Teilung Deutschlands lag es in der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR, direkt an der Grenze. Wieder wurde es zur Zuflucht für Familien. Sie sahen, wie am Gartenende die Mauer gebaut wurde und wie sie fiel. Thomas Harding hatte seine Großmutter nach der Wende einmal dorthin begleitet. Viele Jahre später kam er wieder. Es war wie ein Wunder. Das Haus stand immer noch, inzwischen aber verlassen und dem Verfall preisgegeben. Er beschloss, die Geschichte dieses Hauses und der Menschen, die in ihm gelebt hatten, zu erzählen. Und nicht nur das: Er konnte die Stadt Potsdam, inzwischen Besitzerin des Grundstücks, davon überzeugen, dass dieses Haus Denkmalschutz verdient. Niemand, der dort lebte, hat das kleine Holzhaus am See von Groß Glienicke je vergessen. Zu den berühmtesten Gästen zählen Albert Einstein, Lotte Jacobi, Max Reinhardt und viele andere Künstler und Wissenschaftler der Berliner Gesellschaft. Schlagworte:2014, Berlin, Erinnerungen, Familie, Geschichte 1890 Systematik: R 11, , D 302 Umfang: 428 S. : zahlr. Abb., Kt. Standort: R 11 Har ISBN: 978-3-423-28069-3
Inhalt: Nachrichten aus der Zukunft Wenn das, was Thomas Harding eines Tages im Jahr 2019 im Berliner Landesarchiv entdeckt hat, tatsächlich so etwas wie der Hilferuf der jungen Generation von 2050 ist, der uns auf nicht nachvollziehbare Weise erreicht hat, dann müssen wir dringend etwas unternehmen. Um den "Shock" zu mildern, wie die Folgen des menschengemachten Klimawandels dann nur noch genannt werden. Um das politische Treiben der Populisten zu bremsen, die ein solches Chaos anrichten, dass die Menschen dankbar sind, als die "Ethnarchen", die Superreichen, einen Polizeistaat aufziehen, der wenigstens funktionstüchtig ist. Aber nicht alles ist schlimm in der Zukunft: Es gibt tolle technische Errungenschaften, und die Lebenserwartung ist erheblich gestiegen. Und eigentlich bräuchten die Menschen kaum noch zu arbeiten, wenn nicht laufend neue Arbeiten erfunden würden ... Ein Kassiber? Ein historisches Dokument? Geschichtsschreibung? Oder doch eher ein Roman? Urteilen Sie selbst! Ein Buch für alle, die die Zukunft noch erleben und die eine gute Zukunft erleben wollen. Schlagworte:Dystopie Systematik: R 11 Umfang: 191 Seiten, Illustrationen Standort: R 11 Har ISBN: 978-3-96428-057-2
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 28.09.2024, 12:15 Uhr. 9.031 Zugriffe im September 2024. Insgesamt 1.288.228 Zugriffe seit September 2009
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral