Inhalt: Endlich wieder lieferbar - das Standardwerk zur Mentalitätsgeschichte der Ostdeutschen.
Lebendig und präzise schildert Wolfgang Engler, wie die ostdeutsche Gesellschaft in vierzig Jahren DDR das, was von oben in sie eingepflanzt wurde, verarbeitete und umdeutete. Er ergründet, wie die Menschen ihre Würde im Umgang mit der Macht verteidigten und was sie unter Reichtum, Glück und Freiheit verstanden. Schlagworte:DDR, Essays, Geschichte, Ostdeutschland Systematik: R 16, , D 400 Umfang: 352 Seiten Standort: R 16 Eng ISBN: 978-3-7466-3589-7
Inhalt: Vollbeschäftigung ist eine Utopie, die 'Sachzwänge' des 'freien Marktes' verschärfen soziale Konflikte. Wolfgang Englers Kritik an der Herrschaft der Wirtschaft über alle anderen gesellschaftlichen Sphären und der Selbstentmachtung der Politik mündet in den Appell an die Bürger, das Ideal einer Gesellschaft selbstbestimmter Menschen nicht preiszugeben. Im Zeitalter der dritten industriellen Revolution ist die Vorstellung, jeder könne ein Leben auf Erwerbsarbeit aufbauen, anachronistisch geworden. Die Rezepte neoliberaler Ökonomen und Politiker - Einfrieren der Löhne und Gehälter, expandierende Arbeitszeit, Mobilmachung der arbeitsfähigen Bevölkerung, geringere Sozialleistungen bei Teilprivatisierung der Sozialsysteme - weisen keinen Ausweg aus der Krise. Im Gegenteil, die wachsende Diskrepanz zwischen Produktivität, Wachstum und Beschäftigung zehrt die kulturelle Mitgift des Kapitalismus auf: Zukunftsorientierung, Gemeinsinn, Arbeitsethos über die Klassenschranken hinweg schwinden. Auch ohne Arbeit oder weiterführende Ausbildung die Existenz zu sichern und die persönliche Würde zu wahren wird für immer mehr Menschen zur wichtigsten Überlebenstechnik. Die Befugnis und die Macht zur Umkehr liegen nicht bei einer Elite, sondern beim Willen aller einzelnen, für ihre Bürgerrechte zu kämpfen. Der Umsturz der vom Staat sanktionierten Wirtschaftsgesellschaft beginnt mit der Wiederentdeckung der eigenen Urteilskraft als Keimzelle des Politischen. Schlagworte:Arbeit, Arbeitslosigkeit, Nachindustrielle Gesellschaft, Wertwandel Umfang: 437 S. ISBN: 978-3-8412-0054-9
Inhalt: Endlich wieder lieferbar - das Standardwerk zur Mentalitätsgeschichte der Ostdeutschen. Lebendig und präzise schildert Wolfgang Engler, wie die ostdeutsche Gesellschaft in vierzig Jahren DDR das, was von oben in sie eingepflanzt wurde, verarbeitete und umdeutete. Er ergründet, wie die Menschen ihre Würde im Umgang mit der Macht verteidigten und was sie unter Reichtum, Glück und Freiheit verstanden. 'Englers Kunde von einem verlorenen Land ist lesenswert.' Deutsche Welle. Erweiterte und aktualisierte Neuausgabe. Schlagworte:JB Gesellschaft und Kultur, allgemein, JP Politik und Staat Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-8412-1745-5
Inhalt: Englers facettenreiche Studie illustriert den Sprung der Ostdeutschen an die Front der globalisierten Weltgesellschaft. Er lotet die Konsequenzen der damit einhergehenden Risiken und Chancen für die Menschen in ganz Deutschland aus. Schlagworte:Mentalität, Sozialgeschichte Umfang: 207 S. ISBN: 978-3-8412-0056-3
Inhalt: Was der Kapitalismus aus uns macht. Aufrichtigkeit ist ein Schlüsselbegriff zum Verständnis der bürgerlichen Kultur. Durch Aufrichtigkeit und ihre Inszenierungen schuf sich das Bürgertum eine Vertrauensbasis in einer feindlichen Umwelt. Aufrichtigkeit war die Zauberformel für den Umgang unter freien und gleichen Menschen. Das reife Bürgertum entsorgte diese Utopie, setzte auf die unsichtbare Hand, auf Recht und Verträge. Eigennutz und Selbstinteresse, derart gezügelt, schienen hinreichende Garanten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der jüngste Crash des globalen Kapitalismus widerlegt diese Doktrin ultimativ. Gerade moderne Gesellschaften leben von dem Vertrauen, das normale Menschen in die Redlichkeit der maßgeblichen Akteure setzen. Das Fazit von Englers brillanter Analyse der tiefgreifenden Wandlungen der bürgerlichen Lebenskultur: Nur wenn der Kapitalismus an sein sozialmoralisches Erbe anknüpft, bleibt er politisch mehrheitsfähig. Umfang: 214 S. ISBN: 978-3-8412-0046-4
Inhalt: Eine kühne soziale Utopie. Wolfgang Engler führt erstmals die Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen und über Sinn und Zukunft der Bildung zusammen. Seine These: Ohne ernsthafte Bildungsbemühungen kein Grundeinkommen, kein ungeschmälertes Recht auf Leben ohne Arbeit. Mit provokanten Thesen greift Wolfgang Engler in die aktuelle Debatte über Sinn und Zukunft des Sozialstaates ein. Im Gegensatz zu den Befürwortern eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle erklärt er: Die Menschen müssen erst lernen, sich selbst zu motivieren und zu regieren, und die Gesellschaft muss ihnen die Möglichkeit dazu bieten. Durch Bildung kann es gelingen, dem Dasein Sinn und Halt zu geben, wenn der Lebensrhythmus nicht mehr von der Lohnarbeit bestimmt wird. Nur dann bleiben die Risiken der Freiheit für den Einzelnen wie für die Gesellschaft kalkulierbar, Menschenwürde und Bürgerrechte gewahrt. Umfang: 175 S. ISBN: 978-3-8412-0047-1
Inhalt: Den Osten verstehen. Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Zwei herausragende Stimmen des Ostens stellen sich in diesem Streitgespräch jenseits von Vorurteilen und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These, "vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht." Ein unverzichtbarer Beitrag zur Geschichtsschreibung des Nachwendedeutschlands. Schlagworte:Neue Bundesländer, Ostdeutschland, Sozialer Wandel Systematik: D 400 Umfang: 288 Seiten Standort: D 400 Eng ISBN: 978-3-351-03734-5
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