Inhalt: Anton Pawlowitsch Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen gesprochen von Werner Wilkening. Zu den bekanntesten Werken Tschechows gehört ganz sicher dieser Prosatext aus dem Spätwerk des Autors. In seiner 1899 erschienenen Erzählung zeigt sich Anton Tschechow auf der Höhe seines Könnens. Zwei Wochen schon weilt der Moskauer Bankangestellte Dmitri Dmitritsch Gurow nun schon in Vernet auf Jalta zur Kur, einem für seine lockeren Sitten berüchtigten Badeort. Da taucht plötzlich unter den Kurgästen ein neues Gesicht auf. Es ist eine kleine, blonde Frau, die immer allein mit ihrem Spitz die Promenade entlang spaziert. An ihrem Aussehen und Benehmen erkennt Dmitri Dmitritsch sofort, dass sie aus gutem Hause stammen muss, dass sie verheiratet ist, aber hier in Vernet allein zu sein scheint - also bereit für ein amouröses Abenteuer. Anna Sergejewna von Diederitz versucht tatsächlich ihrem langweiligen Provinzalltag und einem Ehemann, den sie nicht liebt, zu entfliehen. In der sommerlichen Urlaubsstimmung am Schwarzen Meer beginnt Dmitri Dmitritsch mit ihr eine Affäre - nur eine unter vielen, wie er zunächst glaubt. Doch zurück in Moskau kann er Anna Sergejewna einfach nicht vergessen, und sie treffen sich wieder. Was als harmloser Kurschattenflirt begonnen hat, entwickelt sich zu einer Liebesbeziehung. Covergestaltung: hoerbuchedition words and music unter Verwendung einer Fotovorlage von Samo Trebizan / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1196717128. Coverschrift gesetzt aus der Noto Serif. Über den Sprecher: Werner Wilkening ist ein gestandener Sprecher mit weit mehr als 20 Jahren Erfahrung - nicht nur vor dem Mikrofon. Er bringt einiges an Bühnenerfahrung mit, ist oft in Film/Funk & Fernsehen aufgetreten, hat jahrelang Grimms Märchen 'die Echten!' erzählt und ist nun auch mit seiner unverkennbaren Stimme in zahllosen Hörbüchern und Hörspielen zu erleben. Für die hoerbuchedition words and music hat er bereits diverse Kurzgeschichten von Anton Tschechow, Nikolai Gogol und Oskar Panizza eingesprochen. Schlagworte:FBC Klassische Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 43 Min.
Inhalt: Drei Schwestern gehört zu den berühmtesten Theaterstücken überhaupt. Es handelt vom vergeblichen Streben nach Glück. Drei Schwestern - Olga, Mascha und Irina - und ihr Bruder Andrej leben der russischen Provinz. Dort herrscht die Langeweile. Sie haben alle eine Erwartung ans Leben: Zurück nach Moskau! Dann taucht, in Form eines in der Stadt stationierten Regiments, Abwechlung auf. Im Haus der drei Schwestern gehen Offiziere ein und aus. Doch nach Moskau führt immer noch kein Weg. Tschechows Stück ist realistisch und zugleich poetisch, es verhandelt auf fast existenzialistische Weise wichtige Fragen unseres Daseins. Umfang: 85 Min. EAN: 4056198051986
Humorvolle Kurzgeschichten aus aller Welt Lustiges und Unterhaltsames von Mark Twain, Edgar Allan Poe, Anton Tschechow, O. Henry, F. Scott Fitzgerald, Kurt Tuchol BÄNG Management & Verlags GmbH & Co. KG (2016)
Inhalt: 35 Humorvolle Kurzgeschichten aus aller Welt von den bekanntesten Autoren des Genres, darunter: Die Schrecken der deutschen Sprache, Eine Rigi-Besteigung, Der berühmte Springfrosch von Calaveras County (Mark Twain), Eine schreckliche Nacht (Anton Tschechow), Dr. Heideggers Experiment (Nathaniel Hawthorne), Frauen sind eitel. Männer? Nie! (Kurt Tucholsky), Kriminologie (Friedrich Glauser, Die Sau (Ludwig Thoma) und vielen mehr. Mit dabei: Ein pdf-file mit Inhaltsangabe. Umfang: 419 Min. ISBN: 978-3-95597-333-9
Inhalt: »Die Sonne spielte im Fluss und glitt mit ihren Strahlen über das betaute Gras. Der Fluss und das Grün, so schien es, waren übersät mit teuren Diamanten. Die Vögel sangen wie nach Noten.« Sommer, das ist ein Idyll ? in dem es jederzeit zu Überraschungen kommen kann. Im sich auftürmenden Wald ebenso wie beim nächtlichen Stelldichein. Ein unverzagter Sommergast, ein verliebter Karpfen, hübsche Sommerfrischlerinnen und Ehemänner als Märtyrer bevölkern diese Geschichten. Schlagworte:FYB Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-257-61035-2
Inhalt: Auszug: 'Frau Popow. Luka. Frau Popow (in tiefer Trauer, sitzt auf dem Sofa rechts, blickt unverwandt eine Photographie an). Luka. Es ist nicht recht, gnädige Frau... Sie richten sich zugrunde. Die Magd und die Köchin sind Beeren suchen gegangen, alles, was atmet, freut sich des Daseins, selbst die Katze versteht sich auf ihr Vergnügen - schleicht im Hof umher und fängt Vögel; bloß Sie hocken den ganzen Tag im Zimmer, gerade wie in einem Kloster und haben so gar keine Freude... Ja, wahrhaftig, wenn man genau nachrechnet, haben Sie ein Jahr lang das Haus nicht verlassen. Frau Popow. Und ich werde es auch niemals verlassen... Wozu? Mein Leben ist abgeschlossen... Er liegt im Grabe, ich habe mich zwischen diesen vier Mauern begraben... Wir sind beide gestorben.' Umfang: 23 S. ISBN: 978-3-96865-727-1
Inhalt: In neuer Übersetzung ins Deutsche: Onkel Wanja ist ein Werk des russischen Dramatikers Anton Tschechow. Es wurde erstmals 1898 veröffentlicht und 1899 vom Moskauer Kunsttheater unter der Leitung von Konstantin Stanislawski uraufgeführt. In dem Stück geht es um den Besuch eines älteren Professors und seiner glamourösen, viel jüngeren zweiten Frau Jelena auf dem Landgut, das ihren städtischen Lebensstil unterstützt. Zwei Freunde - Wanja, der Bruder der verstorbenen ersten Frau des Professors, der das Gut seit langem verwaltet, und Astrow, der örtliche Arzt - geraten beide in den Bann von Jelena und beklagen gleichzeitig die Langeweile ihres provinziellen Lebens. Sonja, die Tochter des Professors von seiner ersten Frau, die mit Wanja zusammenarbeitet, um das Gut am Laufen zu halten, leidet unter ihren unerwiderten Gefühlen für Astrow. Die Situation spitzt sich zu, als der Professor ankündigt, dass er das Gut, das Zuhause von Wanja und Sonja, verkaufen will, um mit dem Erlös ein höheres Einkommen für sich und seine Frau zu erzielen. Onkel Wanja ist unter Tschechows großen Stücken einzigartig, weil es im Wesentlichen eine umfassende Überarbeitung seines eigenen, ein Jahrzehnt zuvor veröffentlichten Stücks Der Walddämon ist. Kritiker wie Donald Rayfield, Richard Gilman und Eric Bentley haben versucht, die Entwicklung von Tschechows dramaturgischer Methode in den 1890er Jahren nachzuzeichnen, indem sie die spezifischen Änderungen, die Tschechow während der Überarbeitung vornahm, erläuterten - darunter die Reduzierung der Besetzung von fast zwei Dutzend auf neun Personen, die Umwandlung des kulminierenden Selbstmordes aus Der Walddämon in den berühmten gescheiterten Mord von Onkel Wanja und die Änderung des ursprünglichen Happy Ends in eine mehrdeutige, weniger endgültige Auflösung. Rayfield zitiert neuere Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Tschechow 'Der Walddämon' während seiner Reise auf die Insel Sachalin, einer Gefängniskolonie im Osten Russlands, im Jahr 1891 überarbeitete. Umfang: 68 S. ISBN: 978-3-86992-599-8
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