Inhalt: Die junge Journalistin Sara Maria Behbehani schreibt mit genauso viel Wut wie Einfühlungsvermögen, mit Verve und persönlichem Engagement, wie das gesellschaftliche Gespräch über und der tägliche Einsatz gegen Rassismus gelingen kann. Ihre Botschaft: Es ist alles viel komplizierter als wir denken. Und trotzdem kann es so viel einfacher werden, wenn wir anfangen, einander zuzuhören.
Die Proteste im Rahmen von Black Lives Matter im Sommer 2020 waren lautstark in Deutschland, aber schnell wieder vorbei. Wenn es allerdings um strukturellen Rassismus im Alltag, um die Benachteiligung nicht-weißer Menschen in der eigenen Lebenswelt geht, dann herrscht oftmals dröhnendes Schweigen. Anti-Rassismus gerne, aber bitte nicht zu teuer - das scheint bis heute die Devise der stillen Mehrheit in Deutschland zu sein, wenn es um den Kampf gegen Diskriminierung jener Menschen geht, die noch immer viel zu oft als "Fremde" gelesen werden. Der blinde Fleck im Kampf gegen Rassismus: was die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht sehen will. Ein Ausweg aus den Polarisierungen. Persönlich, emphatisch, anschaulich: auf dem Weg zu einem neuen Diskurs. Warum Identitätspolitik nicht ohne Solidarität funktionieren kann. Schlagworte:Rassismus Systematik: D 023 Umfang: 283 Seiten Standort: D 023 Beh ISBN: 978-3-426-27859-8
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