Inhalt: Schon bald nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 verhafteten die Nationalsozialisten Tausende Gegner. Bis Ende des Jahres wurden mindestens 100 000 Menschen in Konzentrationslagern und "Schutzhaftabteilungen " eingesperrt. Rechtsgrundlage war die "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933. Die Lager dienten zur Demütigung und Ausschaltung der Opposition, zur Einschüchterung der Bevölkerung und damit zur Sicherung des NS-Regimes. Dieser Band nimmt erstmals systematisch die wichtigsten Häftlingsgruppen der Konzentrationslager im Zeitraum von 1933 bis 1936/37 in den Blick, darunter Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Juden, Zeugen Jehovas, Homosexuelle und "Asoziale". Die Beiträge fragen nach den Arrest- und Entlassungspraxen, den Haftbedingungen und -erfahrungen sowie nach den Strategien der Selbstbehauptung und des Widerstands. Umfang: 459 S. ISBN: 978-3-593-42759-1
Inhalt: In der Zwischenkriegszeit gingen sie zu Hunderten, in den späten Vierziger- und Fünfzigerjahren zu Tausenden. Sie hiessen Emma, Bertha oder Marie und kamen aus Wilderswil, Urnäsch oder Bellinzona. Sie arbeiteten als Hausangestellte, Kindermädchen oder Gesellschafterinnen in Liverpool oder London und auf Landgütern von Adligen. Sie gingen, obwohl die Medien warnten: vor dem britischen Wetter, vor dem englischen Klassendünkel, vor unerwünschten Schwangerschaften. Ein Massenexodus von Frauen, wie er in der Schweizergeschichte wohl kein zweites Mal vorkam. Und wenn sie in England geblieben sind, dann fast immer deshalb, weil genau das passierte, wovor sie so eindringlich gewarnt worden sind: Sie verliebten sich, wurden schwanger, haben geheiratet. Simone Müller erzählt elf beispielhafte Lebensgeschichten dieser Frauen, die heute fast ganz aus dem öffentlichen Gedächtnis verschwunden sind. Und sie erzählt auch von einer der grössten Repatriierungsaktionen der Schweiz, als fast tausend Frauen zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zurückgeholt wurden. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-03855-126-3
Inhalt: Das Frankfurter Institut für Sozialforschung kam mit der Kritischen Theorie zu weltweitem Ruhm. Noch kaum erforscht ist bislang das facettenreiche Leben von Felix Weil, der diese Plattform für wissenschaftlichen Marxismus maßgeblich konzipierte und mit seinem Millionenerbe ins Leben rief. Der gebürtige Argentinier entstammte einer deutsch-jüdischen Unternehmerfamilie, war Revolutionär, Delegierter der Komintern, Mitarbeiter der argentinischen Regierung, Steuerexperte in Kalifornien und Dozent der US-Armee in Ramstein; er förderte avantgardistische Kunst und schuf selbst ein kleineres wissenschaftliches Werk. Auf breiter Quellenbasis - mit der unveröffentlichten Autobiografie Felix Weils im Mittelpunkt - beleuchtet Hans-Peter Gruber dieses bewegte, kosmopolitische Leben. Den roten Faden bilden Weils undogmatischer Sozialismus sowie sein Glaube an die Macht der Erziehung und Bildung. Als wirkmächtiger Faktor wird zudem Weils jüdische Herkunft sichtbar, die den sozialen Aufstieg der Familie Weil und seinen eigenen Lebensweg im 20. Jahrhundert begleitet. Umfang: 776 S. ISBN: 978-3-593-45000-1
Inhalt: Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Mehr als 350.000 Menschen im deutschsprachigen Raum sind an Parkinson erkrankt. Doch die Medizin hat gewaltige Fortschritte gemacht, eine Therapie ist heute viel besser möglich als noch vor wenigen Jahren. Frank Elstner, selbst betroffen, und der Neurologe Jens Volkmann geben Antworten auf die wichtigsten Fragen: Was sind die ersten Anzeichen von Parkinson? Wie ist der Krankheitsverlauf? Welche Therapien und Medikamente gibt es? Wie rede ich mit meinem Arzt? Wie kann man trotz Parkinson gut leben? Das Buch gibt Einblicke in den neusten Stand der Forschung, behält aber auch den Menschen mit Parkinson im Blick. Es wendet sich an Betroffene und ihre Angehörigen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-492-60015-6
Inhalt: Im Mai 1940 beginnt Anna Haag, 52 Jahre alt und Journalistin, ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller versteckt. Sie hört ihren Mitmenschen genau zu - in der Straßenbahn, bei Behördengängen oder in Geschäften. In pointierten Skizzen hält sie fest, was ganz gewöhnliche Deutsche schon während des Zweiten Weltkriegs über die Judenvernichtung und die Verbrechen des NS-Regimes wussten. Sie erzählt mit Ironie und Klarheit von Hamsterfahrten im Stuttgarter Umland, von verbotenen Treffen zum BBC-Hören oder von Wortgefechten mit ihrem Lieblingsgegner, dem regimetreuen Apotheker. Die Aufzeichnungen der späteren Politikerin erscheinen nun erstmals vollständig in der von Anna Haag selbst vorbereiteten Zusammenstellung. 'Das Tagebuch der Anna Haag ist den berühmten Tagebüchern des Romanisten Victor Klemperer zur Seite zu stellen.' (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Umfang: 448 S. ISBN: 978-3-15-961848-7
Inhalt: "Die Befreiung von der Unterdrückung ist ein Menschenrecht und das höchste Ziel jedes freien Menschen." Nelson Mandela Wie kein anderer steht Nelson Mandela für den gewaltlosen Widerstand gegen Rassismus und Intoleranz. Geboren 1918, wird er schon früh zur zentralen Figur des African National Congress (ANC). Doch der Kampf gegen das Apartheidsregime fordert seinen Preis: Mandela wird verhaftet und kommt erst 1990 nach 27 Jahren aus dem Gefängnis frei. Auch als Präsident setzte er sich weiter für die Überwindung der tiefen Gräben zwischen Schwarzen und Weißen in Südafrika ein. Mit wachem Blick und klugen Worten zeichnet Maren Gottschalk den Lebensweg des großen Anti-Apartheid-Kämpfers und Friedensnobelpreisträgers nach. Umfang: 227 S. ISBN: 978-3-407-74479-1
Inhalt: Wer ein typisches Gedicht aus der Zeit des Biedermeier sucht oder einen lyrischen Text zur Diskussion stellen möchte, der sich für radikalen Rückzug aus der Welt des Besitzes auf den inneren Kern aus-spricht, dem kann das Gedicht "Entsagung" von Grillparzer nur wärmstens empfohlen werden. Es macht auf beeindruckende Art und Weise deutlich, dass "Entsagung", d.h. der scheinbar schmerzliche Verzicht, nichts Negatives sein muss, sondern in Wirklichkeit Befreiung bedeutet. Das Gedicht kann gut verglichen werden mit dem Barockgedicht "An sich" von Paul Fleming. Geeignet ist das Gedicht vor allem für die Behandlung in der Sekundarstufe II - aber von der Thematik her kommt auch ein Einsatz bereits in Klasse 9 oder 10 in Frage. Inhalt: - Zunächst der Text des Gedichtes - Transparente Interpretation (mit erläuternden Hinweisen) Umfang: 4 S.
Inhalt: Brechts "Fragen eines lesenden Arbeiters" hinterfragen die Methode der Geschichtsschreibung, nur auf die zentralen Personen einer Epoche einzugehen. Der Arbeiter fordert die Wertschätzung seinesgleichen ein, ohne die kein Palast erbaut und kein Krieg gewonnen werden konnte. Fried greift den Grundgedanken des Gedichtes auf und führt ihn in den "Weiteren Fragen eines lesenden Arbeiters" fort. Statt der Geschichtsschreibung hinterfragt er jedoch die Wissenschaft, die den Arbeiter ausgrenzt und so die Kritik an Literatur und Gesellschaft entschieden einschränkt. Umfang: 5 S.
Inhalt: Im Unterricht sucht man immer wieder Texte, die zum Widerspruch oder zumindest zu einer genaueren Untersuchung auffordern. Dieses Dokument enthält einen solchen Text, der hervorragend für die Aufgabenart Erörterung im Anschluss an eine fachgebundene Textvorlage im Rahmen der Abiturprüfung geeignet ist. Es geht dabei um die zentrale Frage, inwieweit es sich bei Goethes Faust um eine "Wette" oder einen "Pakt" handelt, bei dem von vornherein einseitig durch den Autor und seinen Herrn im Prolog im Himmel die Bedingungen festgelegt werden, so dass Mephisto letztlich der Betrogene ist. Umfang: 3 S.
Inhalt: Verspätungen, Zugausfälle, geänderte Wagenreihung, fehlende Sitzplatzreservierungen und ewige Baustellen - kein Unternehmen erregt den Unmut seiner Kunden so sehr wie die Deutsche Bahn. Survival Training inklusive. Fast jeder Zugreisende kann solche Geschichten erzählen. FAZ-Redakteurin Maria Wiesner hat die irrsten Erlebnisse Bahnreisender gesammelt: von achtstündigen Verspätungen, saunaähnlichen Großraumwaggons, schnarchend-schmatzenden Sitznachbarn bis hin zu Pendlern am Rande des Nervenzusammenbruchs. Absurd, komisch und leider wahr: Die perfekte Reiselektüre - nicht nur für jede Bahnhofsbuchhandlung ein Muss! 'Wiesners leicht zu konsumierendes Kompendium zeigt: Bei allem Ärger über verspätete Fernzüge, Funklöcher im ICE und verstopfte Zug-Toiletten - es darf zwischendurch auch gelacht werden.' Tagesspiegel.de Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-95967-893-3
Inhalt: Papas, werdet aktiv! Aber wie wird man eigentlich ein guter Papa? Wir alle wollen nur das Beste für unsere Kinder, Felix Schenk ist als Kind einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, während sein Vater abwesend war. Weil ihm selbst die Blaupause für gute Vaterschaft fehlte, begann er eine Reise zu sich selbst, um der beste Papa und Partner zu werden, der er sein kann. In seinem witzigen und berührenden Buch legt er nicht nur schonungslos offen, warum wir von echter partnerschaftlicher Gleichberechtigung noch weit entfernt sind, sondern hinterfragt auch traditionelle Rollenbilder und zeigt, warum wir unsere Vorstellungen von Männlichkeit radikal überdenken sollten. Umfang: 286 Min. ISBN: 978-3-8338-9168-7
Inhalt: Mütter wollen für ihr Kind nur das Beste ? und reiben sich dabei oft zwischen eigenen und fremden Ansprüchen völlig auf. Dabei sind die lieben Kleinen mit einer entspannten Mutter viel glücklicher als mit einer vermeintlich perfekten. Corinna Knauff zeigt amüsant und entlarvend, wie Muttersein zum Hochleistungssport wurde und warum viele Mütter es heute übertreiben, obwohl sie doch eigentlich nur alles richtig machen wollen. Sie gibt hilfreiche Tipps, wie es als Mutter gelingt, wieder realistische Ansprüche an sich selbst zu entwickeln, und erklärt, warum hin und wieder ein wenig mütterlicher Egoismus Kindern und dem Familienleben gut tut. Umfang: 227 S. ISBN: 978-3-593-40528-5
Inhalt: Das unangepasste Bohèmienne-Leben und der tragische Tod von Katherine Mansfield - Die neue große Biografie von Bestsellerautorin Michaela Karl Heute von Leser*innen weltweit verehrt, war Katherine Mansfield (1888-1923) zu ihren Lebzeiten vor allem eins: unbeliebt. Anfang des 20. Jahrhunderts kommt die gebürtige Neuseeländerin nach London, mit dem Ziel, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Im Dunstkreis der legendären Bloomsbury Group sorgt sie für Furore ? und Ärger. Virginia Woolf & Co empfinden sie als »literarische Unterwelt«, sie selbst hält sich für ein Genie. Gesegnet mit Kreativität, Talent und Humor schafft sie in kürzester Zeit ein herausragendes Werk und kämpft zugleich gegen ihre zahlreichen Dämonen. Doch der härteste Kampf ihres Lebens steht ihr erst noch bevor ? Michaela Karl zeichnet ein umfassendes Bild dieser widersprüchlichen Künstlerin und wirbt zugleich für ihren Wahlspruch: Leben und leben lassen. Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-641-26010-1
Inhalt: Wer dringend Hilfe braucht, wählt die 112 ? die Nummer für den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Und das geschieht in den ungewöhnlichsten Situationen. So erscheint es einer 85-Jährigen schon mal als Notfall, wenn es ihr im Schlafzimmer zu warm ist und sie nicht weiß, wie man die Heizung runterdreht. Oder ein fehlerhafter Herzschrittmacher sendet plötzlich Elektroschocks aus, die den Patienten fast umbringen.Von der Katze Lissy, zu deren Rettung aus dem Baum Dutzende Feuerwehrmänner mit schwerem Gerät im Wert von Zigmillionen Euro anrücken, über einen Kellerbrand mit Reptilien-Überraschung bis zu einer verletzten Frau, die im Wald zu erfrieren droht und von den Männern der Notrufzentrale binnen Stunden gefunden werden muss ? Christian Seifert hat in seinem Berufsalltag bei der 112 alles erlebt. Die dramatischsten und kuriosesten Geschichten sind in diesem Band versammelt.*Dieses Buch ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels Notruf 112.* Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-7453-0629-3
Inhalt: Der Tourismus war für die DDR von enormer symbolischer Bedeutung. Die staatlich unterstützte »Erholung« diente der Systemstabilisierung, die Beschränkung der Reisefreiheit zeitigte systemgefährdende Wirkungen. Heike Wolter stellt politische und rechtliche Grundlagen, Reiseziele und -veranstalter, Verkehrsmittel und nicht zuletzt die persönlichen Erfahrungen reisender DDR-Bürger dar. Sie bietet damit zahlreiche neue Einblicke in System und Alltag der DDR vor allem der 1970er und 1980er Jahre. Umfang: 547 S. ISBN: 978-3-593-40763-0
Inhalt: Die wichtigsten Interviews aus 40 Jahren: intellektuell brillant, weitsichtig und streitlustig.«Meine Muse heißt Mangel» ? so hat Martin Walser schon früh den Ausgangspunkt seines Schreibens gefasst. Was es heißt, ein Leben als Schriftsteller und Intellektueller mit diesem Mangel zu führen, darüber geben die wichtigsten Interviews Martin Walsers Auskunft ? und über so viel mehr: über Kafka, natürlich, über das Verhältnis von Literatur und Welt, die Gruppe 47, deutsch-deutsche Geschichte, große Zeitenwenden und die Größe der kleinen Momente, über das Schreiben als Belebung.Ein tiefer Einblick in das Werk und das Denken Martin Walsers. Umfang: 576 S. ISBN: 978-3-644-00146-6
Inhalt: Der Tod ist das Ziel: Über den Nihilismus islamistischer Terroristen Der globalisierte Terrorismus ist kein neues Phänomen. Neu ist, dass Terrorismus und Dschihadismus sich mit dem Todeswunsch des Attentäters verbinden. Olivier Roy, einer der weltweit führenden Islamismus-Experten, warnt davor, die Ursachen des Dschihadismus vor allem in einer Radikalisierung des Islam zu sehen. Nicht die Religion ist es, die die meist jungen Männer anfeuert ? ihre Hinwendung zum Terrorismus ist vor allem Ausdruck eines besonders heftig ausgetragenen Generationenkonflikts und einer ausgeprägten Todessehnsucht. ISBN: 978-3-641-21434-0
Inhalt: "Nun startet sie, die große Ingeborg-Bachmann-Gesamtausgabe: eine Schatztruhe für Bachmann-Süchtige." Deutschlandfunk KulturDiese überaus persönlichen Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit manifestieren die literarische Versiertheit Ingeborg Bachmanns: Mutig, anstößig und geschlagen mit dem Wissen um das Unheilbare rücken bisher unveröffentlichten Traumnotate, Briefe und Redeentwürfe den Zusammenhang zwischen Leben und Schreiben ins Licht. In großer Offenheit erzählen sie von dem leidenschaftlichen Wunsch, aus der Krankheit herauszukommen.Il male oscuro heißt ein in den sechziger Jahren erschienener Roman von Giuseppe Berto. Er, sagt Ingeborg Bachmann, habe sie ermutigt, über die eigene Krankheit zu reden. Deshalb haben Gabriella Pelloni und Isolde Schiffermüller diesen Titel für die bisher unveröffentlichten Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit gewählt. "Male Oscuro" möchte Bachmanns nachgelassene persönliche Schriften, die jene Krankheit zum Gegenstand haben, mit Respekt vor dem Privatleben der Schriftstellerin würdigen und ihre Integrität nicht verletzen. Das bedeutet, gerade angesichts solcher selbstentblößender Texte, die Grundlagen zu deren Verständnis zu schaffen - und zugleich den Zusammenhang von Leben und Schreiben ins Licht zu rücken. So werden "Grund und Boden" des schreibenden Ichs verstehbar, denn in dieser Edition wird Bachmanns Leben, so schwierig und kaum auf den Begriff zu bringen es ist, ein signifikanter Stellenwert auch für ihre Werke eingeräumt. Das Leben-Wollen, ein Leben, das mehr als Überleben ist, es bildet den würdigsten Gegenstand jeder poetologischen Erforschung des Verhältnisses von biografischer Wirklichkeit und literarischer Fiktion. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-492-99608-2
Inhalt: Riccardo Simonetti und seine Mutter Anna erzählen sehr persönlich von Riccardos Coming-out und davon, was es für die Eltern-Kind-Beziehung bedeutet, wenn das Kind von den Erwartungen der Eltern abweicht. Denn so freigeistig und bunt Riccardos Leben heute auch sein mag, so schwierig war es für ihn, sein konservatives Umfeld zu durchbrechen. Auch seine Mutter, die von einem streng katholischen Elternhaus geprägt wurde, musste einige Hürden überwinden, um voll und ganz zu ihrem Sohn stehen zu können. Entstanden ist ein sehr intimes Buch, das Einblick in die Perspektive des jeweils anderen gibt und zeigt, was Eltern und Kinder voneinander lernen können. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-641-27626-3
Inhalt: Even ten years after the discovery of the ?National Socialist Underground= (NSU) terrorist group, there are many questions that remain unanswered. Were there other accomplices? How were the victims and crime scenes selected? Are there any connections to further attacks? Halle, Hanau, the murder of Walter Lübcke & Germany has been shaken again and again by right-wing extremist attacks. And time and again, questions have arisen about the state=s responsibility & as with the NSU complex. Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos and Beate Zschäpe were able to live underground for many years. They were able to carry out robberies and murders for years without being stopped & the authorities seemed to be clueless, blaming the so-called ?doner-kebab murders= on the victims= milieu. How was that possible? The question is still an explosive one, even and especially after the issuing of the verdict in the NSU trial. This book traces the contours of a case that is still uncanny and shocking today. And it addresses what are still burning issues: the role of the authorities, the judicial system and the media & and the suffering of those affected. It establishes connections to the never-ending series of attacks. What impact does the NSU have on the right-wing scene today? People have been receiving menacing letters signed ?NSU 2.0= and have been threatened with details taken from police sources about their private lives & and once again the authorities seem to have been unable to identify the perpetrators for years. The NSU complex is a challenge for the country. The mammoth court trial and a whole series of investigative committees have made progress in clarifying it, but have by no means brought it to a conclusion. The authors of this book clearly show that the state and society must not simply draw a line under it. Umfang: 158 S. ISBN: 978-3-17-039622-7
Inhalt: Was tun, wenn Schüler den Unterricht stören, streiten, provozieren, die Mitarbeit verweigern oder dem Unterricht fernbleiben ? drohen und bestrafen?Es gibt auch einen Weg des gewaltfreien Widerstands, den Lehrer, Schulen und Eltern gehen können. Martin Lemme und Bruno Körner wenden dafür das Konzept der "Neuen Autorität", das ursprünglich von Haim Omer erdacht wurde, auf die Schule an. Autorität wird hier nicht als Eigenschaft zum Zwecke der Machtdemonstration verstanden, sondern als Haltung: Durch Beziehungsgestaltung, Transparenz und die Bereitschaft, sich intensiv und demonstrativ auseinanderzusetzen, entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine tragfähige Beziehung. Diese Präsenz stärkt die Autorität des Lehrers, des Kollegiums, der Schule und auch die der Eltern.Die Autoren erläutern das Konzept verständlich, praxisnah und anhand vieler eigener Erfahrungen. Ein Leitfaden rundet den Spickzettel ab, sodass im Schulalltag Hilfe schnell griffbereit ist. Umfang: 123 S. ISBN: 978-3-8497-8358-7
"Restloser, verzehrender Einsatz für Deutschland" e. Schulklasse erlebt d. Zweiten Weltkrieg ; d. Rundbuch d. Abiturjahrgangs 1940 d. "Adolf-Hitler-Oberschule" Silberburg Verl., Tübingen (1992)
Standort: D 343 "Re
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