Mauxion, Rotstern und Stollwerck die bewegte Geschichte der Schokoladenfabrik in Saalfeld Leipziger Universitätsverlag, Leipzig (2021)
Standort: D 302 Saa Har / Reg./Inf.
Inhalt: Jedes Kind kannte in den Zwanziger Jahren die Schokolade und den Schokotrunk von "Mauxion". Die sozialistische Marke "Rotstern" erlangte ab Mitte der 1950er Jahre in der DDR einen ähnlichen Bekanntheitsgrad. Was machte den Erfolg der beiden Marken der Saalfelder Schokoladenfabrik aus? Das vorliegende Buch betrachtet entscheidende Stationen in der Geschichte des Thüringer Familienunternehmens Mauxion seit dem Kaiserreich: Darin eingeschrieben sind die Krisen und die "guten Zeiten" der Expansion und des unternehmerischen Erfolgs, ebenso wie die weniger glanzvollen Seiten des Opportunismus und der Kooperation aus Eigennutz in der braunen Diktatur. Erzählt wird darüber hinaus die Geschichte des ostdeutschen Unternehmens, das nach dem Zweiten Weltkrieg, nach der Wende und im "Aufbau Ost" durch mehrere Transformationen vollständig verändert wurde: Auf die komplette Enteignung der Unternehmerfamilie in der Sowjetischen Besatzungszone folgten der Neuanfang Mauxions im Westen und des Volkseigenen Betriebs in der DDR, der sich ab 1955 VEB Rotstern nannte und 1966 zum VEB Thüringer Schokoladenwerke wurde; die Privatisierung nach 1989 und die Übernahme durch die Stollwerck AG und schließlich das Überleben des alten Standorts unter wechselnden Eigentümern und die Erneuerung der alten Marke "Rotstern" in der regionalen Nische. Die Geschichte der Schokolade aus Saalfeld repräsentiert ein Stück deutsch-deutscher Unternehmensgeschichte in turbulenten Zeiten. Systematik: D 302 Umfang: 251 Seiten, Illustrationen Standort: D 302 Saa Har / Reg./Inf. ISBN: 978-3-96023-343-5
Inhalt: Süßes ging immer! Doch was machte den besonderen Erfolg der Schokoladenfabrik aus, die seit 1901 bis heute in Saalfeld produziert? Das Buch erzählt die Geschichte des Familienunternehmens Mauxion, das im Kaiserreich und in der Weimarer Republik mit Mut, Risikokapital und aufsehenerregenden Werbekampagnen ins Premiumsegment der Schokolade aufstieg. Systematik: D 302 Umfang: 139 Seiten, Illustrationen Standort: D 302 Saa Har / Regionalbestand ISBN: 978-3-948643-31-7
Inhalt: Seit über 110 Jahren ist Schokolade aus Saalfeld weit über die Region hinaus bekannt und beliebt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bei der traditionsreichen Firma Mauxion aufgrund der Lieferengpässe von Kakao zunächst Brotaufstriche, Haferflocken und Spirituosen produziert. Ab 1954 stellte der nunmehrige VEB Rotstern innovative Produkte wie die Schlager-Süßtafel, Vitalade oder Nougattütchen her. 1966 folgte die Zusammenlegung mit Berggold Pößneck zum VEB Thüringer Schokoladenwerke, der bis zur Wende die Hälfte aller Schokoladen- und Süßwarenartikel in der DDR produzierte. Almut Wagner, Geschäftsführerin des Werkes, hat mit ehemaligen und heutigen Mitarbeitern über 250 bislang unveröffentlichte Fotos aus der Zeit von 1945 bis 1990 zusammengetragen. Die aus dem Betriebsarchiv, dem Stadtmuseum und privaten Beständen stammenden Aufnahmen dokumentieren erstmals die technischen und baulichen Veränderungen des Werkes im Laufe der Jahrzehnte. Sie zeigen jedoch auch die vielfältigen Produkte sowie die Mitarbeiter bei der Arbeit und in der Freizeit. Ein Bildband zum Erinnern und Wiederentdecken, der deutlich macht, warum viele Saalfelder einst wie heute stolz darauf sind, in der Schokolade zu arbeiten. Systematik: D 302 Umfang: 143 S. : zahlr. s/w-Fotos, Dok. Standort: D 302 Saa Wag / Reg./Inf. ISBN: 978-3-95400-006-7
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