Inhalt: Infektions- und Bevölkerungsschutz Die Corona-Pandemie hält nach wie vor die Welt in Atem. Immer rasanter breitet sich das Corona-Virus SARS-CoV-2 aus. Dementsprechend rückt das Infektionsschutzgesetz (IfSG) von Anfang an in das Zentrum des Pandemiegeschehens. Ursprünglich war es nicht auf eine Pandemie eines solchen Ausmaßes ausgerichtet. Deshalb musste gründlich nachgebessert und reformiert werden. Das geschah innerhalb des Jahres 2020 durch drei rasch aufeinander folgende Bevölkerungsschutzgesetze, genannt ?Gesetze zur epidemischen Lage von nationaler Tragweite?, von denen das Dritte vom 18.11.2020 mit dem heftig diskutierten neuen § 28a IfSG besonders umfassend war. Die Themen Der Ratgeber nimmt sich aller Rechtsthemen im Zusammenhang mit der Gefährlichkeit des neuartigen Virus und den von Bund und Ländern beschlossenen Schutzmaßnahmen an. Im Einzelnen werden folgende Schwerpunkte abgehandelt: Das Infektionsschutzgesetz als Rechtsgrundlage Die Organisation des Infektionsschutzes und Bedeutung der Gesundheitsämter Epidemische Lage von nationaler Tragweite Schutzmaßnahmen im neuen § 28a IfSG Quarantäneregelungen Impfungen und Impfpflicht Antigen-Schnelltest Abgerundet wird der Ratgeber durch ein Infektionsschutz-ABC, das kurz und bündig über die einschlägigen Begriffe Auskunft gibt. Des Weiteren wird die Darstellung veranschaulicht durch Grafiken und Infokästen. Umfang: 40 S. ISBN: 978-3-406-77056-2
Inhalt: Pierre Pfütsch zeigt, dass mit dem Notfallsanitätergesetz aus dem Jahr 2014 die berufliche Tätigkeit im Rettungsdienst stark aufgewertet wurde. Den Berufsangehörigen wurde eine dreijährige Ausbildung, die Möglichkeit zur akademischen Bildung und sogar die Ausübung bestimmter heilkundlicher Maßnahmen zugestanden. Nach Ansicht des Autors wird seitdem die Frage nach Delegation bzw. Substitution ärztlicher Leistungen verhandelt. Zu Beginn waren Rettungssanitäter zum überwiegenden Teil ehrenamtliche Mitarbeiter, die kaum mehr als eine Erste-Hilfe-Ausbildung besaßen und lediglich für den Transport zuständig waren. Aufgrund des medizinischen Fortschritts und der steigenden Unfallzahlen im Straßenverkehr setzte Ende der 1960er-Jahre eine Professionalisierung dieses Berufsfeldes ein. Treffen Notfallsanitäter vor dem Notarzt am Unfallort ein und müssen bei lebensbedrohlichen Zuständen tätig werden, begeben sie sich in eine juristische Grauzone, die einige Unsicherheiten mit sich bringt. Der Autor: Dr. Pierre Pfütsch ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart und forscht dort zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte von Gesundheitsberufen. Umfang: 37 S. ISBN: 978-3-658-30742-4
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