Inhalt: "Ich habe Dich nie so geliebt wie jetzt..." Selbst in seiner Hochzeitsnacht schrieb der Kronprinz seiner Schwester, die den Markgrafen von Bayreuth heiraten musste, damit Friedrich von seinem Vater aus der Haft entlassen wurde, zärtlichste Zeilen. Wie aus der 30 Jahr andauernden Korrespondenz hervorgeht, sehnte er, seit 1740 König von Preußen, noch während des Siebenjährigen Kriegs den gemeinsamen Tod mit ihr herbei. Der Briefwechsel wirft eine neues Licht auf das Leben seiner Schwester Wilhelmine, einer der bedeutendsten Frauen ihrer Zeit. Sie schuf die Basis des kulturellen Bayreuth, ließ das Opernhaus erbauen und komponierte Opern. Wie die Briefe zeigen, war sie in Friedrichs hoffnungslosesten Momenten während der Kriege seine politische Beraterin und emotionale Stütze, schrieb somit auch deutsche Geschichte. Umfang: 415 Min. ISBN: 978-3-7844-9378-7
Inhalt: 1965 in der DDR: Eva-Maria Hagen und Wolf Biermann verlieben sich ineinander. Die Liaison zwischen der populären Schauspielerin und dem Staatsfeind ist den Mächtigen ein Dorn im Auge. Doch die Künstlerin hält zu ihrem Geliebten. Hagens inniger, streckenweise ironischer Vortrag sowie die eigens von ihr eingespielten Lieder machen dieses Hörbuch zu einem einzigartigen Dokument - lebendiges Sittenbild der DDR und wunderschöne Liebesgeschichte zugleich. Umfang: 150 Min. ISBN: 978-3-8371-2308-1
Inhalt: In 23 Briefen erzählt die kolumbianische Künstlerin Emma Reyes von ihrer Kindheit in äußerster Armut: von den ersten Lebensjahren in einem fensterlosen Verschlag in Bogotá, der Mutter, die sie und ihre Schwester im Stich lässt, und dem Kloster, in dem das Leben nur aus Beten und Arbeiten besteht. Trotz des harten Schicksals ist in Emmas Briefen keinerlei Wehklagen zu finden, sie schillern vor poetischer Kraft. Gabriel García Márquez war begeistert von diesem außergewöhnlichen literarischen Werk, das in Kolumbien längst zum Klassiker geworden ist. Mit einem Vorwort von Michi Strausfeld. Systematik: K 911 Umfang: 218 Seiten, Illustrationen Standort: K 911 Rey ISBN: 978-3-8479-0032-0
Inhalt: Temperamentvoll, voller Witz und Einfallsreichtum - so schrieb Mark Twain über dreißig Jahre an Livy Langdon, seine große Liebe. Alexander Pechmann hat die funkelnden Liebesbriefe nun erstmals ins Deutsche übertragen und zu einem hinreißenden Porträt des großen amerikanischen Erzählers zusammengestellt. "Ich bin jung & sehr gutaussehend & sie ist wahrhaftig das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe." Mark Twain war zweiunddreißig Jahre alt, als er sich zum ersten und einzigen Mal verliebte. Die Briefe an Livy Langdon, seine "Seelenschwester", später Verlobte, Ehefrau und Mutter seiner Kinder, werden über die Jahre immer mehr zu amüsanten, anrührenden Lebenszeugnissen des berühmten Autors, der offen von seinen Erfolgen und Niederlagen, Hoffnungen und Ängsten schreibt und so manche Anekdote zum Besten gibt. Man findet darin eine lange Verteidigung des Rauchens, Spekulationen über die Unsterblichkeit der Seele, detektivische Nachforschungen über den geheimnisvollen Verehrer eines Dienstmädchens, Erinnerungen an Reisen, aber auch Verzweiflung über wirtschaftliche Fehlschläge und unheilbaren Schmerz über den Tod der Lieblingstochter Susy. Systematik: H 910 Umfang: 304 S. : mit 14 Abb. Standort: H 910 Twa ISBN: 978-3-351-03303-3
Inhalt: Liebe gedeiht auch in Zeiten des Hochverrats - hinter Gittern, in Zuchthäusern, selbst im Angesicht des Galgens. Für Joy und Günther Weisenborn war sie eine Art Lebens-Mittel, das ihnen Zuversicht und Mut gab. Ihre Tagebücher und Briefe sind berührende Dokumente, die zeigen, wie zwei Gegner des Dritten Reiches die Endphase des Zweiten Weltkrieges überlebten. Am 26. September 1942 wurden die Weisenborns verhaftet. Sie gehörten zum Freundeskreis um Harro Schulze-Boysen, der auf vielfältige Weise Widerstand leistete gegen den Nationalsozialismus. Die Gestapo rechnete ihn einer angeblich von Moskau gesteuerten Widerstandsgruppe zu, die sie auf den Namen "Rote Kapelle" taufte. In der Haftzeit schrieben sich der prominente Schriftsteller und seine Frau Briefe. So bewahrten sie sich ihr eigenes privates Reich, das sogar dem allmächtig scheinenden NS-Regime Grenzen setzte. Nach ihrer Entlassung im April 1943 führte Joy zudem ein Tagebuch, das hier erstmals veröffentlicht wird. Die sehr persönlichen Dokumente legen Zeugnis ab von einer großen Liebe und einer Gegenwelt, die sich - trotz Isolation und Todesangst - nicht unterkriegen ließ. Systematik: D 343.4 Umfang: 297 Seiten, Illustrationen Standort: D 343.4 Wei ISBN: 978-3-406-71422-1
Inhalt: Es gibt nur wenige Bücher, die wirklich unvergesslich sind. Diese fast hundert Jahre alte Sammlung von Briefen, die 130 junge Soldaten zu einem großen Teil buchstäblich im Schützengraben schrieben, ist eines davon. Eindringlicher als in jedem Lehr- oder Sachbuch entsteht das Porträt einer Gesellschaft, die uns heute fremd erscheint. Doch vor allem bietet dieses Buch ein schonungsloses Bild dieses Krieges in all seiner Grausamkeit, geschildert aus der persönlichen Sicht junger Männer, die täglich vom Tod bedroht waren. Im Bloßstellen dessen, was Krieg wirklich ist, liegt das wahre Vermächtnis dieser jung Gefallenen. Systematik: D 335 Umfang: 445 S. Standort: D 335 Wit ISBN: 978-3-8289-5773-2
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