Inhalt: Ein Sprach- und Stilverführer, wie es noch keinen gab: Michael Maar zieht in seinem Hauptwerk die Summe seines Leserlebens. Wer wie warum gut schreibt - in fünfzig Porträts, von Kleist bis Kronauer, entfaltet sich eine höchst originelle Geschichte der deutschen Literatur. Schlagworte:Deutschland, Literaturgeschichte, Schriftsteller, Stilistik Systematik: H 013 Umfang: 655 Seiten Standort: H 013 Maa ISBN: 978-3-498-00140-7
Inhalt: «Man liebt nicht weil, man liebt obwohl.» Nach seiner bewunderten Stilstudie «Die Schlange im Wolfspelz» legt Michael Maar eine schlanke und sehr private Sammlung von Notizen, Betrachtungen, Aphorismen, Anekdoten und kurzen Prosastücken vor über all das, was ihm im Lauf der Jahre buchenswert erschien. Maar handelt von Musik und Metaphysik, von prophetischen Träumen, vom in der Luft schwebenden Glas, von den blauen Häkchen bei WhatsApp und wie sie Proust gequält haben würden; von den Frauen bei Tschechow, vom Bahnhofs-Youporn unter Lenin, von Wolfgang Paulis tödlichem Problem mit der Zahl 137, von Joseph Roths Taschenuhr, von Stifters Unfruchtbarkeit, von Fichte, der bei Goethe lässig seinen Mantel abwirft, von Doctorows «Ragtime» als Kleist-Thriller, von den Rätseln der Kosmologie; von der süßen Angewohnheit zu leben, zu lesen, zu lieben, zu altern und nachzudenken. Schlagworte:D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNC Memoiren, Berichte/Erinnerungen, DND Tagebücher, Briefe, Notizbücher Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-644-01287-5
Inhalt: Jedes große Werk der Literatur birgt Rätsel und Geheimnisse, und nicht selten findet sich der Schlüssel zur Lösung genau an jenem Punkt, an dem sich Leben und Schreiben ihrer Schöpfer berühren. In zwölf meisterhaften Porträts, von Hans Christian Andersen bis hin zu Jorge Luis Borges, spürt Michael Maar diese sensiblen Punkte auf ? und stößt dort auf ganz Unerwartetes, manchmal Erheiterndes, aber ebenso auf innere Spannungen und Abgründe. Was bedeutete es für diese Schriftsteller, die allesamt auch Getriebene waren, wenn, wie es bei Kafka so bild- wie rätselhaft heißt, «die Leoparden in den Tempel einbrechen und die Opferkrüge leersaufen»? Wer wissen will, wie eng Thomas Mann mit dem Teufel verbandelt war, warum Marcel Proust kein Neujahrsgeschenk duldete, warum Virginia Woolf unterm Einfluss zweier Monde stand und Nabokovs Lolita Jungentracht trägt, woran Kafkas Käfer krepierte und was Robert Musil mit dem Giftzwerg Canetti verband: Herzlich willkommen. Ein Streifzug durch die Weltliteratur, mit feiner Ironie und reich an überraschenden Einsichten. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-644-01912-6
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