Inhalt: Zeit für einen neuen Humanismus!Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaften und Ökonomien in die tiefste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt. Die Gefahr ist groß, dass sie die Weltgemeinschaft weiter spaltet. Es gibt gute Gründe für Pessimismus, aber es gibt bessere für Optimismus. Die Pandemie zeigt uns die Widersprüche unseres Handelns auf. Sie hat zu einem moralischen Bewusstsein geführt, das uns als Gesellschaft einen hohen Wert auf Gemeinschaft und den Schutz der Schwächsten legen lässt. Dieser neue Humanismus erfordert Reformen des Sozialstaats, um allen Menschen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Freiheit, Gerechtigkeit und Humanismus, die drei Ideale der Aufklärung, sind heute wichtiger denn je und werden entscheiden, wie die Welt und wir als Gesellschaft aus dieser Pandemie herauskommen werden.Ein tiefgreifendes Gesellschaftsporträt und ein engagiertes Plädoyer, die Krise als Chance für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft zu nutzen. Schlagworte:JBF Soziale und ethische Themen, JBFQ Soziale Mobilität, JBFZ Prognosen, Zukunftsstudien, JBSA Soziale Schichten, JP Politik und Staat, JPH Politische Strukturen und Prozesse, JPVH Menschenrechte, Bürgerrechte, JPW Politischer Aktivismus / Politisches Engagement, K Wirtschaftswissenschaft, Finanzen, Betriebswirtschaft und Management Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8270-8019-6
Inhalt: Warum wir über Geld reden müssen Kaum ein Thema wird hierzulande so emotional diskutiert wie die Frage um Geld und Schulden. Die Deutschen sind Sparweltmeister, viele haben Angst vor Inflation und Verschuldung. In einer fundierten Analyse deckt Marcel Fratzscher auf, warum wir uns oft täuschen, wenn es ums Geld geht. Er räumt auf mit lang tradierten Mythen, die unseren Umgang mit Geld, häufig unbewusst, prägen. Höchste Zeit, denn unser irrationales Verhältnis zum Geld spaltet die Gesellschaft - wirtschaftlich und sozial. Und es führt zu einer rasant wachsenden Ungleichheit. Bessere Vorsorge Der renommierte Ökonom zeigt anschaulich, was die Gesellschaft, was aber auch jeder und jede Einzelne tun kann, um gegenzusteuern und bessere Vorsorge für sich und andere zu treffen. Ein engagiertes Plädoyer wider blinden Sparzwang und für ein gerechteres, friedlicheres Leben aller. Mehr finanzielle Bildung 'Wir brauchen dringend einen rationaleren Diskurs über Geld und dessen Bedeutung für jeden Einzelnen und für uns als Gesellschaft, und wir brauchen mehr finanzielle Bildung', sagt Marcel Fratzscher. Unser verqueres Verhältnis zu Geld und Schulden verursacht einen immensen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden, der sich in der Zukunft weiter potenzieren wird. Vermögen sind hierzulande so ungleich verteilt wie in kaum einer anderen westlichen Gesellschaft, viele Menschen können nicht vorsorgen. Gleichzeitig ist noch nie so viel gespart worden wie während der Pandemie - nur eben sehr ungleich. Auswege aus der Chancenungerechtigkeit Welche Wege aus diesem Ungleichgewicht führen, das über kurz oder lang politischen Sprengstoff entwickelt, zeigt der Wirtschaftsexperte in diesem erhellenden Buch. INHALT u.a.: ? Die Moral vom guten Sparen ? Milliardäre als Pandemiegewinner ? Das Land der Erben - nicht der Arbeit ? Erbschaften oder die Lotterie der Geburt ? Die Angst vor Schulden ? Staatsschulden als Grundlage von Demokratie ? Gute Schulden, schlechte Schulden ? Der Mythos der schädlichen niedrigen Zinsen ? Gewinner und Verlierer der Niedrigzinsen ? Deutsche sparen schlecht ? Die Angst vor der Inflation ? Was verursacht heute die Inflation? ? Wohnen als soziale Frage ? Lohninflation und Fachkräftemangel als Chance ? Geld, Glück und der Gesellschaftsvertrag ? Glück und gesellschaftlicher Zusammenhalt Marcel Fratzscher ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist zu wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Er ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) - eines der führenden und unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitute und think tanks in Europa - und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Umfang: 401 Min. ISBN: 978-3-86352-537-8
Kaum ein Thema wird hierzulande so emotional diskutiert wie die Frage um Geld und Schulden. Die Deutschen sind Sparweltmeister, viele haben Angst vor Inflation und Verschuldung. In einer fundierten Analyse deckt Marcel Fratzscher auf, warum wir uns oft täuschen, wenn es ums Geld geht. Er räumt auf mit lang tradierten Mythen, die unseren Umgang mit Geld, häufig unbewusst, prägen. Höchste Zeit, denn unser irrationales Verhältnis zum Geld spaltet die Gesellschaft - wirtschaftlich und sozial. Und es führt zu einer rasant wachsenden Ungleichheit. Schlagworte:Deutschland, Geld, Privatvermögen, Soziale Ungleichheit, Sparen Systematik: B 710 Umfang: 248 Seiten Standort: B 710 Fra ISBN: 978-3-8270-1456-6
Inhalt: "Wohlstand für alle" ? das ist seit Ludwig Erhard das Credo der deutschen Politik. Doch Deutschland ist an seinem Ideal gescheitert: In unserer Marktwirtschaft wird mit gezinkten Karten gespielt. In kaum einem Industrieland herrscht eine so hohe Ungleichheit ? in Bezug auf Einkommen, Vermögen und Chancen. Die Investitionen sinken, die Abhängigkeit vom Staat nimmt zu, die soziale Teilhabe nimmt ab. Der Verteilungskampf wird härter. Verantwortlich dafür ist primär die hohe Chancenungleichheit, die Menschen davon abhält, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Fratzscher zeigt, wie die Politik die Chance der Zuwanderungswelle nutzen kann und was sie tun muss, um die Spaltung der Gesellschaft abzuwenden. Schlagworte:KCVK Wohlfahrtsökonomie Umfang: 264 S. ISBN: 978-3-446-44466-9
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