Inhalt: Wir wollen möglichst alt werden, verdrängen aber das Alter gleichzeitig aus unserem öffentlichen und persönlichen Bewusstsein. Und genau mit dieser Vision einer Reintegration des Alters in der Mitte unserer Gesellschaft beschäftigt sich dieses Buch. Die Autoren, die sich seit vielen Jahren in ihrer beruflichen Praxis in der Medizin, Krankenpflege, Wissenschaft, Politik, Philosophie oder Management mit dem Thema des Alterns beschäftigen, nähern sich aus ihrer jeweils eigenen Perspektive dem Thema Altern in Würde. Dabei werden die Ursachen der aktuellen Entwicklungen, die alte Menschen so oft an den Rand der Gesellschaft treiben, analysiert und notwendige Veränderungen und Lösungsmodelle vorgestellt. Das Buch weckt Hoffnung auf Selbstbestimmung und zeigt Wege auf, wie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gelingen kann. Angesprochen werden alle Menschen, die an gesundem und aktivem Altern interessiert sind und die wissen wollen, was wir heute tun müssen, damit Alter nicht länger mit Einsamkeit, Isolation und Leben im Pflegeheim gleichgesetzt wird. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-662-62486-9
Inhalt: Clara Wolff tut seltsame Dinge: Unverhofft steht sie im Garten ihres Sohnes und weiß nicht, wie sie hergekommen ist. Ehemals treusorgende Ehefrau, fängt sie an, Haushalt und Gatten zu vernachlässigen. Was ist nur los mit Frau Wolff? Alzheimer?Ein Wechselbad der Gefühle erleben Clara Wolff und ihre Familie, bis die Diagnose steht: Lewy-Body-Demenz. Über Phasen der Bagatellisierung, des Unverständnisses, der Wut und Trauer gelingt es allen schließlich, die Krankheit zu akzeptieren. Denn Clara Wolff bleibt in ihrer neuen Welt die alte: unternehmungslustig und liebenswert.Peter Wolff macht mit der lebendigen Geschichte seiner Mutter Angehörigen von Menschen mit Demenz Mut, das Unabänderliche anzunehmen und schöne, ja auch komische Momente gemeinsam fröhlich zu genießen. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-497-61254-3
Inhalt: Clara Wolff tut seltsame Dinge: Unverhofft steht sie im Garten ihres Sohnes und weiß nicht, wie sie hergekommen ist. Ehemals treusorgende Ehefrau, fängt sie an, Haushalt und Gatten zu vernachlässigen. Was ist nur los mit Frau Wolff? Alzheimer?Ein Wechselbad der Gefühle erleben Clara Wolff und ihre Familie, bis die Diagnose steht: Lewy-Body-Demenz. Über Phasen der Bagatellisierung, des Unverständnisses, der Wut und Trauer gelingt es allen schließlich, die Krankheit zu akzeptieren. Denn Clara Wolff bleibt in ihrer neuen Welt die alte: unternehmungslustig und liebenswert.Peter Wolff macht mit der lebendigen Geschichte seiner Mutter Angehörigen von Menschen mit Demenz Mut, das Unabänderliche anzunehmen und schöne, ja auch komische Momente gemeinsam fröhlich zu genießen. Umfang: 190 S. ISBN: 978-3-497-61255-0
Inhalt: Die Biografiearbeit hat in der Altenpflege einen hohen Stellenwert, denn der Mensch offenbart sich erst auf dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte. Handlungen, Vorlieben, Abneigungen und Ängste kann nur der verstehen, der die Biografie eines Menschen kennt. Die meisten der Menschen mit Pflegebedarf haben die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs bewusst miterlebt. Sie sind geprägt durch das Erleben von Krieg, Flucht oder Vertreibung. Die Konfrontation mit den Erinnerungen an diese Zeit erfordern von Pflegenden ein hohes Maß an Sensibilität und Kompetenz. Sie begegnen Menschen, die am Ende ihres Lebens belastet sind von Angst, Schuld, Verzweiflung, Aggression oder Scham. Scheinbar unerklärliche Verhaltensweisen erschweren die Pflegesituation und belasten die Pflegenden. Umfang: 105 S. ISBN: 978-3-89993-177-8
Palliativpflege in der stationären Altenpflege Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement und Sterbebegleitung - drei Bausteine einer modernen Unternehmenskultur Schlütersche (2007)
Inhalt: Was hat ein gutes Management mit einer guten Sterbebegleitung zu tun? Darf man überhaupt eine Sterbebegleitung unter Qualitätsgesichtspunkten sehen? Auf den ersten Blick scheint die Verknüpfung zwischen Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement und Sterbebegleitung ungewöhnlich. Aber tatsächlich lässt sich eine individuelle Sterbebegleitung - eine "Palliativpflege" - nicht leisten, wenn die Strukturen in der Einrichtung nicht stimmen und niemand auf die Einhaltung gewisser Regeln achtet. Pflegekräfte können eine Palliativpflege nicht einfach aus dem Handgelenk schütteln. Sie brauchen eine Schulung für diese besondere Herausforderung in ihrem Beruf. Sie sind auf Begleitung und Strukturen angewiesen, die eine individuelle Palliativpflege überhaupt erst möglich machen. Kurzum: Wenn die Rahmenbedingungen in der Einrichtung stimmen, wenn die Palliativpflege als Konzept geplant und schließlich umgesetzt wurde, erst dann lässt sich eine menschenwürdige Sterbebegleitung dauerhaft leisten. Umfang: 106 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-89993-178-5
Inhalt: In klarer und verständlicher Sprache erklärt Ihnen die Reihe Altenpflege konkret alle relevanten Pflegetechniken eingebettet in Konzepte, Modelle und Theorien der Pflege. Zahlreiche Abbildungen, Querverweise, Tabellen, optische Schwerpunkte und die klare Sprache helfen, den Lernstoff schnell zu erfassen und Zusammenhänge herzustellen. Jedes Kapitel ist am Pflegeprozess orientiert und enthält zudem Fallbeispiele aus der Praxis, die Pflegeschülern Anregungen für das kompetente Handeln im Pflegealltag geben. Die beiden anderen Titel der Altenpflege konkret-Reihe, Sozialwissenschaften sowie Gesundheits- und Krankheitslehre sind ebenfalls komplett überarbeitet und aktualisiert erschienen, so dass alle Bände zusammen die gesamte Altenpflege-Ausbildung vollständig auf aktuellem Stand abdecken. Neu in der 5. Auflage: Integration des neuen Pflegeberufsgesetzes, neueste Erkenntnisse aus Pflegewissenschaft und Pflegeforschung, Anregungen aus dem neuen Expertenstandard "Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz" und aus "Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege", stärkere Einbindung der SIS® in die Pflegedokumentationsbeispiele der Kapitel. Überarbeitete Fallbeispiel-Struktur für einen effizienteren Praxiseinsatz. Systematik: O 523 Umfang: XV, 539 Seiten, Illustrationen, Diagramme Standort: O 523 Alt ISBN: 978-3-437-27717-7
Inhalt: "Bewegt im hohen Alter" ist ein psychomotorischer Aktivierungskurs für Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen, der dazu beiträgt, die motorische und kognitive Funktionsfähigkeit sowie psychosoziale Ressourcen möglichst lange aufrechtzuerhalten. Das Programm "Psychomotorische Aktivierung in Altenpflegeeinrichtungen" ist für die stationäre und teilstationäre Altenhilfe konzipiert. Ziel des vorliegenden Manuals ist es, einen Beitrag zu leisten, um die Selbstständigkeit im Alltag sowie die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen möglichst lange positiv zu beeinflussen. Es werden Übungen und Spiele zur Förderung der motorischen und kognitiven Funktionsfähigkeit vermittelt, die durch Übungen bzw. Materialien zur Förderung der psychischen Ressourcen sowie der Sozial- und Sachkompetenz ergänzt werden. Dieses Manual gibt Kursleitern eine Anleitung zur Umsetzung des Kursprogramms "Bewegt im hohen Alter" an die Hand. Der Kursleiter findet eine beispielhafte Darstellung von 12 Kurseinheiten, eine Vielzahl beschriebener Übungsformen sowie weitergehende Informationen zur Durchführung von psychomotorischen Aktivierungsstunden in Altenpflegeeinrichtungen. Umfang: 177 S. zahlr. Ill. ISBN: 978384033062997
Inhalt: Willkommen im Haus SonnenuntergangNur mit Mühe schafft es Pflegerin Sybille, den Betrieb in ihrem Seniorenheim zusammen mit ihren Kolleginnen am Laufen zu halten. Und dann taucht plötzlich auch noch Rüdiger Otterle, Nachfolger und Erbe des Heims und gelernter BWLer, auf. Der Neue hat zwar keinen Schimmer von Pflege, geschweige denn von Senioren, aber ein großes Ziel: Er möchte Haus Sonnenuntergang zum ?Heim des Jahres? machen. Sybille setzt alles daran, ihr überarbeitetes Team zu motivieren. Neben dem täglichen Pflegewahnsinn muss sie zwischen den beiden verfeindeten Seniorengangs Bandidos und Rollator Angels schlichten, den verwirrten Senior Herrn Bellies im Moulin Rouge abholen und sich gegen Otterles verrückte Marketingideen zur Wehr setzen. Und dann ist da auch noch Sybilles Singleleben. Wo kriegt man einen Mann her, wenn zwischen Schichtdienst und beruflichem Engagement keine Zeit mehr bleibt? Richtig. Man nimmt seine Senioren einfach mit zum Speeddating. Das Chaos ist vorprogrammiert ? Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-7499-0531-7
Inhalt: In der weichgespülten Diskussion um das "Altern in unserer Gesellschaft" kommen "giftige", schwierige alte Menschen, die ihre Umgebung atmosphärisch vergiften nicht vor. Insofern spricht das E-Book ein Tabu an, hütet sich aber, Vorurteile über das Alter zu schüren, indem es sachlich analysiert und beschreibt, wie schwierige Verhaltensweisen alter Menschen erkannt, verstanden und bewältigt werden können. Pflegende Angehörige, Pflegende und andere Gesundheitsberufe sind immer wieder mit alten Menschen konfrontiert, die ihre Umgebung atmosphärisch vergiften und es anderen schwer machen, mit ihnen umzugehen, obwohl sie hilfebedürftig sind. Die erfahrene Autorin Gloria Davenport bezeichnet das Verhalten dieser Menschen als "toxisch". "Toxische" Persönlichkeiten fühlen sich als Opfer und verbreiten eine negative Stimmung und ungute Energie. Sie verhalten sich zwanghaft und kontrollieren (un)bewusst ihre Umgebung. Umfang: 262 S. Ill., graph. Darst. ISBN: 978-3-456-94706-8
Inhalt: 15 kurze und leicht verständliche Vorlesegeschichten zur Aktivierung von Menschen mit Demenz, Altersdemenz oder Alzheimer, für Pflegekräfte und Betreuer in der Altenpflege sowie für Angehörige zu Hause +++ Das Vorlesen war schon immer weit mehr als nur Unterhaltung oder Beschäftigung. Von schönen Vorleseritualen zehren wir noch lange: von der Gemütlichkeit, den spannenden, kurzweiligen oder lustigen Geschichten und dem geborgenen Gefühl. Kein Wunder also, dass kleine Vorlesegeschichten in der Betreuung von Demenzkranken äußerst beliebt sind: Das Vorlesen bietet einen besonders stimmungsvollen und behaglichen Rahmen für die Erinnerungspflege. Geschichten, die in früheren Zeiten spielen oder an damals Erlebtes anknüpfen, eignen sich dabei besonders gut zur Aktivierung. Ältere Menschen verfügen über einen reichhaltigen Erinnerungsschatz, auch wenn er mitunter tief vergraben scheint. Es lohnt sich, ihn wieder in die Gegenwart zu holen - und mit diesen kurzen Vorlesegeschichten gelingt Ihnen das völlig unaufwändig! In den 15 Geschichten für Demenzkranke in diesem Vorlesebuch dreht sich alles um große Ereignisse des Sports, in denen Sportgeschichte geschrieben wurde. Zu jedem großen Sportmoment gibt es ein passendes Schwarz-Weiß-Originalfoto im A5-Format. Das jeweilige Ereignis und das entsprechende bekannte Sportidol werden Ihnen kurz vorgestellt, damit Sie als Vorleser über alles Wissenswerte informiert sind. Es folgen die kurzen Geschichten zum Vorlesen, die die großen Sportereignisse in eine nette, lebendige Rahmengeschichte einbetten. Die kurzweiligen Anekdoten zum Thema Sport erzählen z. B. von einem jungen Mädchen, das nach einem Reitunfall die Freude an ihrem Sport verloren hat. Nachdem sie dann aber Hans Günter Winkler bei den Olympischen Reiterspielen trotz Leistenbruch siegen sieht, traut sie sich wieder auf ihr Pferd. Ein Junge sammelt fieberhaft alle Sammelbildchen zur Fußballweltmeisterschaft 1974. Obwohl er seinen Kiosk praktisch leer gekauft hat, fehlt ihm noch das Bild von Sepp Maier. Im letzten Moment geschieht dann doch noch ein kleines Wunder. Diese und weitere spannende Geschichten erwecken die großen Sportereignisse des 20. Jahrhunderts noch einmal zum Leben und helfen, Erinnerungen zu pflegen. Alle 5-Minuten-Vorlesegeschichten sind kurz und verständlich gehalten. Die Geschichten überfordern nicht, verkindlichen aber auch nichts, sodass sich Demenzkranke trotz der einfachen Handlungsstruktur mit den Inhalten und den Figuren sehr gut identifizieren können. Fragen, die an jede Geschichte anknüpfen, wecken zusätzlich die Erinnerung und ermuntern die Zuhörer zum Erzählen. Die 5-Minuten-Vorlesegeschichten sind ideal einsetzbar bei der Betreuung Demenzkranker in der Heim- oder Tagespflege, aber auch in der häuslichen Pflege. Sie bieten auch pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, mit den Demenzkranken wieder ins Gespräch zu kommen. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8346-3149-7
Reisegeschichten für Senioren mit Bewegungsideen zum Mitmachen für Aktivierungsrunden Verlag an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr ([2019])
Standort: O 830 Ebb
Inhalt: Noch einmal verreisen - für viele Senioren scheint das beschwerlich oder schlichtweg unmöglich. Mit diesen Vorlesegeschichten machen sich Senioren mit und ohne Demenz auf wunderschöne Reisen durch Deutschland und Europa - und können trotzdem an Ort und Stelle bleiben. Gemeinsam unternehmen Sie in den Geschichten eine Donaukreuzfahrt, reisen zum Eiffelturm nach Paris, zur Tulpenblüte nach Amsterdam oder zur kaiserlichen Kutschfahrt ins österreichische Wien. Auch wer diese Orte nie selbst besucht hat, findet sich in den Erzählungen und typischen Reiseerlebnissen wieder. Da Reisen immer auch mit Bewegung und Aktivität einhergeht, gibt es außerdem passende Bewegungsideen zum Mitmachen bei allen Vorlesegeschichten. Dabei trainieren die Senioren Koordination, Beweglichkeit und auch ihre Konzentrationsfähigkeit ganz einfach im Sitzen. Impulsfragen zu jeder Geschichte liefern zudem schöne Gesprächsanlässe und wecken Erinnerungen an eigene Reisen. Ob "Einzigartige Reiseerlebnisse", "Traumhafte Reiseziele", "Berühmte Sehenswürdigkeiten", "Hauptstädte in Europa" oder "Regionen in Deutschland": Die schönen Bewegungsgeschichten zum Vorlesen ermöglichen erlebnisreiche Reisen, für die niemand packen muss und an denen absolut jeder teilnehmen kann! Systematik: O 830, , O 521 Umfang: 96 Seiten, Illustrationen Standort: O 830 Ebb ISBN: 978-3-8346-4044-4
Inhalt: Ein Großteil der chronischen Erkrankungen und deren Risikofaktoren kann durch persönliches Verhalten, also durch den Lebensstil vermieden bzw. verhindert und insbesondere deren Progredienz minimiert werden. Aus unzähligen weltweit durchgeführten epidemiologischen Studien ist erwiesen, dass regelmäßige körperliche Aktivität, eine entsprechende Ernährung sowie soziale Eingebundenheit und damit Lebenszufriedenheit Schlüsselfaktoren für Lebensqualität und Langlebigkeit sind. Das Buch geht diesem Phänomen auf den Grund und zeigt auf, welche gesundheitspolitischen Maßnahmen sich im Kampf gegen eine Pflegebedürftigkeit im Alter bewähren. Denn durch gesundheitsfördernde, präventive und rehabilitative Maßnahmen kann die Selbständigkeit von älteren Menschen erhalten, gefördert oder sogar wiedergewonnen werden. Wesentliche Forderungen sind dabei eine strukturell, personell, finanziell und ausbildungstechnische Pflegereform und der flächendeckende Einsatz von anderen innovativen Werkzeugen, wie etwa Pflegekompetenzzentren und der Best Agers Bonus-Pass. Umfang: 143 S. ISBN: 978-3-662-63396-0
Inhalt: Angehörige sind der größte Pflegedienst. Immerhin zwei Drittel aller Pflegebedürftigen werden von ihren Angehörigen zu Hause gepflegt, Tendenz steigend. Und die brauchen schnell und übersichtlich viele Informationen, wenn sie die Pflege übernehmen. Der Ratgeber der Verbraucherzentrale informiert unter anderem folgende Themen: Pflegezeiten beantragen, Pflegezimmer einrichten, Hilfsmittel und Unterstützung organisieren, wichtige Pflegetipps, Entlastungsangebote für Pflegende. Systematik: O 523 Umfang: 206 S. : Abb. Standort: O 523 Fre ISBN: 978-3-86336-023-8
Inhalt: Immer mehr Angehörige wissen sich nicht anders zu helfen und heuern für ihre alten Eltern eine Pflegekraft aus Osteuropa an. Die Pflegekräfte arbeiten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, für 1000 Euro im Monat. Mehr als 100.000 Pflegebedürftige werden so bereits betreut, Tendenz steigend. Ingeborg Haffert schildert die Not von Angehörigen und die enorme Belastung der Pflegekräfte. Sie berichtet von Arbeitsbedingungen in einer rechtlichen Grauzone, von Missverständnissen zwischen Pflegenden und Angehörigen, von Sprachbarrieren, Druck und Einsamkeit. Das Buch benennt offen Probleme, die häufig verschwiegen werden. Und es leistet konkrete Hilfestellung, wie wir die Pflege unserer Eltern menschenwürdig organisieren, ohne uns dauerhaft zu überfordern. Systematik: O 523 Umfang: 251 S. Standort: O 523 Haf ISBN: 978-3-430-20166-7
Inhalt: Lebensabend im Altenheim - das weckt bei vielen Menschen Assoziationen wie Leere, Langeweile, Verlust an Privatsphäre, Anonymität, Abhängigkeit, Nutzlosigkeit, Einsamkeit, Fremdbestimmung, Angst. In der Diskussion um eine Stärkung der Autonomie von älteren pflegebedürftigen Menschen in Institutionen der Alten- und Krankenpflege taucht immer wieder die Frage auf, warum so wenig in der Praxis umgesetzt wird, obwohl viele Konzepte direkt für die Altenpflege entwickelt worden sind. Die Autoren dieses Buches nennen die Gründe: Es wird zu wenig auf die Perspektive der Pflegenden selbst eingegangen; sie erhalten nur wenig Unterstützung und nur selten die Gelegenheit zur aktiven Mitarbeit. Wer aber selbst nicht autonom handeln darf, kann Autonomie auch nicht fördern. Es müssen also Aushandlungsprozesse zwischen Pflegenden und alten pflegebedürftigen Menschen stattfinden, damit die Interessen aller Beteiligten zum Tragen kommen können. Dazu geben die Autoren viele praxisnahe Anregungen und Hilfestellungen. Umfang: 175 S. Ill. ISBN: 978-3-87706-688-1
Inhalt: Pflegende sind täglich mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz konfrontiert, das die Lebensqualität von Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden beeinträchtigt. Herausfordernde Verhaltensweisen zeigen sich u.a. als "Apathie", "Aggression gegen sich und andere", "Kotschmieren, Urinieren", "Schlaf-wach-Rhythmus-Umkehr", "Schreien und Rufen" und "Wandering/Bewegungsunruhe". Diese muss man verstehen, um mit ihnen angemessen umgehen zu können. James ist ein international angesehener Experte zum Thema "herausforderndes Verhalten". Das Praxishandbuch: bietet eine detaillierte Darstellung aggressiver und nicht aggressiver herausfordernder Verhaltensweisen, stellt nachvollziehbar dar, wie herausfordernden Verhaltensweisen eingeschätzt und erklärt werden können. Analysiert und kritisiert die Rolle und den Einsatz von Antipsychotika und Neuroleptika bei Demenzen. Stellt ein Modell und Praxisbeispiele dar, mit denen herausforderndes Verhalten erfolgreich eingeschätzt werden kann und die einen konstruktiven Umgang damit fördern, gibt einen Überblick über mögliche psychologische und nicht-pharmakologische Interventionen, wie Aromatherapie, Bewegung, Musiktherapie, Psychotherapie, Realitätsorientierung, Reminiszenztherapie, sensorische Stimulation und kognitive Anregung, tiergestützte Therapie, Werkzeugkisten-Ansatz sowie Umgebungsanpassung und Verhaltensmanagement. Umfang: 233 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-456-95167-6
Inhalt: Was brauchen Menschen mit Demenz eigentlich, um sich wohl zu fühlen? Was können Pflegende tun, damit diese Menschen so normal wie möglich weiterleben können? Und: Wie muss das dokumentiert werden, damit auch der MDK mit Bestnoten reagiert? In diesem praktischen Leitfaden stellen die Autorinnen die Fragen aus den Prüfanleitungen und Transparenzkriterien des MDK übersichtlich zusammen, geben hilfreiche Tipps und praktische Vorschläge für die tägliche Arbeit. Der Fokus liegt dabei ausschließlich auf den Fragen aus der MDK-Anleitung, bei der es um Menschen mit Demenz oder um gerontopsychiatrisch veränderte Menschen geht. Im zweiten Teil des Buches geht es um die korrekte Einstufung von pflegebedürftigen Menschen mit Demenz. Gerade die korrekte Pflegestufe ist für diese Klientel immer wieder eine Herausforderung - die sich meistern lässt! Anhand von Beispielen erläutern die Autorinnen, wie Menschen mit Demenz richtig eingestuft werden können. Umfang: 178 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-8426-8432-4
Inhalt: Aktuell, lesenswert und leicht verständlich Die "Bibel" für jede Pflegedienstleitung Auf dem aktuellen Stand Das erste Qualitätshandbuch, das man sogar lesen mag - urteilten die Kritiker. Diese mittlerweile 5., aktualisierte Auflage spricht ebenfalls eine deutliche Sprache: Jutta König hat mit ihrem "etwas anderen Qualitätshandbuch" einen Standard gesetzt. Jutta König zeigt, wie die PDL den gesetzlichen Anforderungen gerecht wird und wie sich die Vorgaben am besten umsetzen lassen. Sie erläutert auch, wie sie eine Zertifizierung erreicht, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Das Buch ist praxisnah und leicht verständlich. Es ist nicht nur ein Handbuch, sondern ein unverzichtbares Nachschlagewerk. Mehr noch: Es ist Nachschlagewerk, Konzept, Standard und Rezept in einem. Die neue Auflage serviert das komplette Thema "Qualität" in gewohnter Übersichtlichkeit. Auf diese praktische Arbeitsgrundlage sollte keine PDL verzichten! Umfang: 438 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-8426-8440-9
Inhalt: Einer Schatzgräberin gleich sucht die niederländische Demenz-Expertin Cora van der Kooij, den in Pflegenden schlummernden Erfahrungsschatz zu heben und ihre Potenziale und Professionalität für die erlebensorientierte Pflege alter und chronisch kranker Menschen zu nutzen. Sie beschreibt, wie Pflegende Menschen mäeutisch und erlebensorientiert pflegen können, indem sie sich in die zu versorgende Person hineinversetzen und sich mit ihr verbinden. Sie beschreibt drei Kernbegriffe einer professionellen Einstellung Pflegender: Kontakt, Kreativität und Kommunikation. Kontakt als eine gefühlsmäßige Wechselwirkung zwischen Bewohnern und Pflegenden mit beiderseitig positiven Folgen. Kreativität als eine Kombination aus Freiheit und Findigkeit. Kommunikation als einen Prozess der Bewusstwerdung von Pflegenden und Betreuungsteams. Sie zeigt, wie Pflegende administrativ und organisatorisch unterstützt werden müssen, um ein mäeutisch-erlebensorientiertes Pflege- und Betreuungsmodell zu verwirklichen. Die zweite Auflage wird ergänzt um einen neuen Erfahrungsbericht zur Implementierung des mäeutischen Pflegemodells sowie einen ausführlichen und informativen Anhang zum Thema "Demenz". Umfang: 234 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-456-75135-1
Inhalt: Wie der emsige Willi eine ganze Stadt aus Vogelhäuschen zimmert oder die pfiffige Magda mit einem Trick die Verkaufszahlen angekurbelt hat - diese und andere Erlebnisse und Anekdoten werden in den Geschichten für SeniorInnen rund um Arbeit und Beruf erzählt. Und wenn bei jungen Menschen heute die Arbeit einmal nicht so rund läuft - ob es nun unangenehme Begegnungen mit dem Chef sind oder fehlende Ideen bei einem Projekt - dann können oft die Großeltern mit ihren Fertigkeiten und Erfahrungen weiterhelfen. So manch einer wird beim Lesen die ein oder andere Situation wiedererkennen und daran denken, dass auch früher noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Umfang: 110 S. ISBN: 978-3-497-61041-9
Inhalt: Der bewährte Ratgeber in der 2. aktualisierten und überarbeiteten Auflage! Nach Kapitel eingeteilt lassen sich die Tipps jetzt noch leichter auffinden. Mitarbeiter in ambulanten und stationären Einrichtungen der Altenpflege können so schnell nachschlagen, welche Verhaltensweisen und welche internen Strukturen den konstruktiven und vertrauensvollen Umgang mit den Angehörigen von pflegebedürftigen Senioren erleichtern. Angehörige sind wichtige Faktoren in der Pflege. Sie können den Umgang mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen erleichtern, sie können sogar dafür sorgen, dass sich das Angebot der Einrichtung oder des ambulanten Dienstes stets weiterentwickelt. Doch bevor es soweit ist, müssen Einrichtungen und ambulante Dienste die Angehörigen als Kunden und Helfer in ihre Arbeit integrieren: mit einer transparenten Angebotsstruktur, mit offenen Gesprächen, einer guten Konfliktlösung, mit dem Angebot der offenen Tür, mit einem klaren Bekenntnis zur Dienstleistung. Umfang: 65 S. ISBN: 978-3-89993-448-9
Inhalt: Dieses Buch hilft Gruppenleitern von Seniorengruppen, derzeitige und zukünftige Rollator-Nutzer mit ihrem Rollator vertraut zu machen und die richtige Einstellung zu finden ? nicht nur die Höhe der Handgriffe ist wichtig, sondern auch der geschickte Umgang und die positive Akzeptanz. Der Rollator gibt Halt und Sicherheit, ermöglicht mehr Mobilität, ist ein ständig verfügbarer kostenfreier Sitz, ein Transport-, Sport- und Trainingsgerät und in einer Gruppe macht das Training am Rollator viel Spaß und hält fit. ROLLATOR-FIT bietet einen Schatz an Ideen für Gruppenleiter, die Lust auf Neues haben und sowohl fitten wie unsicheren, geschwächten oder sonst eingeschränkten Menschen eine Chance bieten wollen, weiter oder wieder gemeinsam Sport zu treiben. Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer lassen sich mit dem Rollator ? ergänzt durch Kleingeräte oder Alltagsmaterialien und mit Musik ? vielseitig trainieren. Medizinische Hintergrundinformationen dienen dem besseren Verständnis der gesundheitlichen Aspekte der dargestellten Übungen. Diese sind mit Alternativen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden beschrieben und können in den oft heterogenen Gruppen leicht den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst werden. Ob Übungsleiter, Moto- und Sozialpädagogen, Physio- und Ergotherapeuten, haupt- oder ehrenamtliche Gruppenleiter in Institutionen der Altenbetreuung ? wer eine Bewegungsgruppe von Rollator-Nutzern leitet oder leiten will, braucht fachliches Hintergrundwissen, praktische Anregungen, Spiel- und Bewegungsideen ? hier sind sie. Umfang: 264 S. ISBN: 978-3-8403-3816-8
Inhalt: Dieses Buch hilft Gruppenleitern von Seniorengruppen, derzeitige und zukünftige Rollator-Nutzer mit ihrem Rollator vertraut zu machen und die richtige Einstellung zu finden ? nicht nur die Höhe der Handgriffe ist wichtig, sondern auch der geschickte Umgang und die positive Akzeptanz. Der Rollator gibt Halt und Sicherheit, ermöglicht mehr Mobilität, ist ein ständig verfügbarer kostenfreier Sitz, ein Transport-, Sport- und Trainingsgerät und in einer Gruppe macht das Training am Rollator viel Spaß und hält fit. ROLLATOR-FIT bietet einen Schatz an Ideen für Gruppenleiter, die Lust auf Neues haben und sowohl fitten wie unsicheren, geschwächten oder sonst eingeschränkten Menschen eine Chance bieten wollen, weiter oder wieder gemeinsam Sport zu treiben. Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer lassen sich mit dem Rollator ? ergänzt durch Kleingeräte oder Alltagsmaterialien und mit Musik ? vielseitig trainieren. Medizinische Hintergrundinformationen dienen dem besseren Verständnis der gesundheitlichen Aspekte der dargestellten Übungen. Diese sind mit Alternativen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden beschrieben und können in den oft heterogenen Gruppen leicht den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst werden. Ob Übungsleiter, Moto- und Sozialpädagogen, Physio- und Ergotherapeuten, haupt- oder ehrenamtliche Gruppenleiter in Institutionen der Altenbetreuung ? wer eine Bewegungsgruppe von Rollator-Nutzern leitet oder leiten will, braucht fachliches Hintergrundwissen, praktische Anregungen, Spiel- und Bewegungsideen ? hier sind sie. Umfang: 264 S. ISBN: 978-3-8403-1472-8
Inhalt: Dieses Buch, das nun in der 2., aktualisierten Auflage vorliegt, zeigt präzise, was beobachtet und beschrieben werden sollte und wie mit dem Pflegebericht gearbeitet wird. Es ist ein guter und praxisnaher Leitfaden für die tägliche Arbeit in der stationären Altenpflege. Bei dieser 2. Auflage wurden nicht nur die neuen Begutachtungsrichtlinien des MDK berücksichtigt. Hinzugekommen ist auch eine Fülle von Hinweisen für die Nutzung des Pflegeberichts in der Evaluation, bei der Kommunikation mit den Angehörigen, bei der Übertragung von Pflegeproblemen in die Pflegeplanung und vieles mehr. Dieses Buch hilft dabei, den Pflegebericht nicht länger als notwendiges Übel zu betrachten, sondern ihn sinnvoll und nützlich im Alltag zu verankern. Umfang: 182 S. Ill. ISBN: 978-3-89993-176-1
Inhalt: Dieser Ratgeber bietet Entscheidungskriterien für die Qualität und Wahl der Pflege sowie Lösungsvorschläge bei Konfliktsituationen. Dazu gibt die erfahrene Autorin einen authentischen und differenzierten Blick hinter die Kulissen eines Pflegeheims: - was ist bei der Wahl eines Heims zu beachten; - was für kritische Situationen können entstehen; - was tun bei Konflikten. Hilfreiche Tipps, Checklisten und Aufklärungsseiten erleichtern die Wahl der richtigen Pflege. Ebenso finden Sie hier wichtige Infos zu den Ansprüchen aus der Pflegeversicherung und zu Kosten sowie wertvolle Hinweise, worauf beim Pflegevertrag geachtet werden muss. Umfang: 167 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-8304-3749-9
Inhalt: Hier finden Sie alles, was Sie in Theorie und Praxis für die stationäre oder teilstationäre Altenpflege brauchen. Anschaulich, kompakt und absolut praxisnah werden alle wichtigen Aspekte zu Betreuung, Begleitung und Pflege des alten Menschen vermittelt. Das Buch orientiert sich an den alltäglichen Anforderungen der Berufspraxis in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Der Leitfaden Altenpflege ist damit das ideale Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit, vor allem für junge Berufskollegen und Auszubildende. Aber auch erfahrene Helfer in der Altenpflege erhalten wichtige Anregungen und Tipps, zum Beispiel zu Unterstützungsmöglichkeiten bei der Lebensgestaltung alter Menschen. Auch bei der Dokumentation erhalten Sie Unterstützung - die neue Dokumentationskultur (SIS) ist integriert. Das erwartet Sie im Leitfaden Altenpflege: Tipps für die tägliche Arbeit, Unterstützung bei den ABEDL, Pflege- und Arbeitstechniken speziell für die Altenpflege, Hinweise zum Umgang mit Medikamenten, Pflegehinweise bei den wichtigsten Erkrankungen, Gerontopsychiatrische Erkrankungen, Pflege und Betreuung sowie Erste Hilfe bei Notfällen. Systematik: O 523 Umfang: 689 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Tabellen Standort: O 523 Lei ISBN: 978-3-437-28434-2
Inhalt: Sprache ruft vergangenes Leben zurück - auch wenn das Gehirn bei Demenz längst nicht mehr die gewohnten Dienste leistet.In 19 Themenkreisen zeigt die Autorin, wie man mit Wörtern Erinnerungen weckt, Vertrauen aufbaut und Anregungen schafft. Sie stellt Redewendungen zusammen und ergänzt sie durch Bewegungsübungen, Aktivitäten im Haus und draußen, Spiele und Singen. Pflegefachkräfte und Betreuungspersonen erhalten viele Ideen, wie sie Demenzkranke spielerisch motivieren und ihnen ein Gefühl der Wertschätzung vermitteln. Für die "Pflege daheim" gibt es wertvolle Tipps zur Gestaltung des Wohnumfelds und des täglichen Umgangs. Umfang: 142 S. ISBN: 978-3-497-61583-4
rororo Wir dürfen alte Menschen nicht allein lassen! (Band 00056) wie wir den Pflegenotstand beenden Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg (Mai 2020)
Standort: O 523 Pé
Inhalt: Ein wichtiges Buch für alle, die mit Pflege zu tun haben - von einem Altenpfleger, der weiß, wovon er spricht. Die Altenpflege hat einen schlechten Ruf. Sie wird mit gehetztem Personal, schlechtem Essen und sogar mit Misshandlung und Gewalt gegen alte Menschen assoziiert. Der Altenpfleger Sandro Pé versucht, gegenzusteuern - seine Haltung: Die Begegnung mit alten Menschen ist schön, nur die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind es nicht. Genau das will er ändern und dafür sorgen, dass Pflegekräfte gehört werden. Auf Facebook verfolgen über 100.000 Interessierte, was Sandro Pé zum Thema Pflege sagt. Die Botschaft ist: Es kann auch anders gehen, aber wir müssen zusammenstehen. Systematik: O 523 Umfang: 187 Seiten Standort: O 523 Pé ISBN: 978-3-499-00056-0
Inhalt: Altern ist eine facettenreiche, widersprüchliche und individuell sehr unterschiedliche Erfahrung. Der letzte Lebensabschnitt und die damit verbundenen Veränderungen werden von jedem Menschen anders erlebt. Dieses individuelle Erleben ist der Schlüssel zum Verstehen und Angelpunkt einer guten, sinnvollen Betreuung und Begleitung. Alte Menschen wollen in ihrer ganz persönlichen Eigenart ernst genommen und verstanden werden, auch wenn sie zeitweise oder dauernd verwirrt oder pflegebedürftig sind. Dabei sollen eigene Vorstellungen darüber, wie alte Menschen sind oder zu sein haben, zurückgestellt werden. Die personzentrierte Arbeitsweise bietet konkrete Handlungsgrundlagen, um diesem Anspruch im Alltag gerecht zu werden. Marlis Pörtner zeigt anhand von Beispielen aus dem Alltag, wie die sich daraus ergebenden Überlegungen in die praktische Arbeit umgesetzt werden können und worauf es ankommt. Die beschriebene Sicht- und Arbeitsweise hilft, die Lebensqualität von alten, verwirrten oder pflegebedürftigen Menschen zu verbessern und die Arbeit der betreuenden Personen interessanter und befriedigender zu gestalten. Umfang: 116 S. ISBN: 978-3-608-10434-9
Inhalt: Standfest und Stabil ist ein Bewegungskurs, der die Gleichgewichtsfähigkeit, die Beinmuskelkraft und die Alltagsbewältigungskompetenz älterer Menschen trainiert. Dadurch wird die Standfestigkeit und die Bewegungssicherheit im Alltag erhalten und das Sturzrisiko reduziert. Das Programm basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Sturzprävention im Alter und orientiert sich maßgeblich an den Empfehlungen der Bundesinitiative Sturzprävention. Inhaltlich werden Übungen, Bewegungsspiele und Dual-Tasking-Aufgaben zur Förderung von Balance und Standsicherheit sowie Schrittmusterübungen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit beim Gehen vermittelt. Außerdem werden die Teilnehmer dazu angeleitet, Sturzrisiken im Alltag zu erkennen und individuelle Problemlösungen zur Vermeidung von Stürzen zu erarbeiten. Dabei steht das sichere Bewältigen von Situationen im Haushalt, bei der Gartenarbeit und im Straßenverkehr im Vordergrund. Neben den sportpraktischen Inhalten werden den Teilnehmern wichtige gesundheitsrelevante und sturzprophylaktische Wissensbausteine vermittelt. Dieses Manual gibt Kursleitern, Übungsleitern und Sportfachkräften eine Anleitung zur Umsetzung des Programms Standfest und Stabil an die Hand. Die Teilnehmerunterlagen für die 12 Wissensbausteine werden im Anhang direkt mitgeliefert. Umfang: 180 S. ISBN: 978-3-8403-1341-7
12 Wege zu guter Pflege WG, zu Hause, im Heim oder Tagespflege? : alle Betreuungsmodelle im Praxistest Beltz, Weinheim ; Basel (2019)
Standort: O 523 Schmi
Inhalt: Wie werden Ihre Eltern am besten versorgt, wenn sie nicht mehr alleine leben können? Dieser ehrliche Ratgeber zum Thema Pflege im Alter hilft, die richtige Entscheidung zu treffen. Raimund Schmid hat sich 12 verschiedene Pflegemodelle in der Praxis angeschaut. Er schildert seine Besuche und Beobachtungen, hat mit alten Menschen, ihren Angehörigen und dem Pflegepersonal gesprochen. Ob Seniorenheim, Pflege zu Hause durch Angehörige, Betreuung durch ambulante Dienste, Tagespflege, Demenz-WG oder stationäre Pflege: Jede Form hat Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Dieses Buch hilft Ihnen und Ihren Eltern zu entscheiden, welches die beste Betreuung für sie ist. Ein aktueller praktischer Informationsteil hilft dabei gerade Angehörigen, die erforderlichen Schritte konkret umzusetzen. Systematik: O 523, , O 830 Umfang: 320 Seiten Standort: O 523 Schmi ISBN: 978-3-407-86532-8
Inhalt: Seit 2003 müssen alle Altenpflegefachschulen in Deutschland in Lernfeldern ausbilden. Mirja Schnabel entwickelt erstmals ein Lernfeld für die Betreuung Demenzkranker auf der Grundlage von Interviews mit Pflegekräften. Anhand von Auszügen aus den Interviews macht sie deutlich, dass die Betreuung von Dementen für (Alten-) Pflegekräfte eine sozial und emotional anspruchsvolle Pflegetätigkeit ist.Sie berücksichtigt alle beruflichen Handlungssituationen, die sich aus den Interviews ergaben, sodass sich ein komplexes Lernfeld "Umgang mit Demenzkranken" ergibt, das nicht nur den Ansprüchen der Dementen Rechnung trägt, sondern auch die Belastungssituation der Altenpflegerinnen einbezieht. Im Rahmen dieses Buches gleicht die Autorin die Inhalte des Lernfeldes auch mit der fachwissenschaftlichen Perspektive ab. Obwohl mit Blick auf die Altenpflege geschrieben, ist dieses Buch auch für die Berufsgruppe der Gesundheits- und Krankenpflege/-innen anregend und informativ. Umfang: 98 S. ISBN: 978-3-89993-139-6
Inhalt: Vom Abschied und vom NeuanfangDie Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Die Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen. Sebastian Schoepp macht sich auf eine Zeitreise ins Leben seiner Eltern, vom Russlandfeldzug bis ins Pflegeheim, und damit in die Vergangenheit Deutschlands. Denn mit dem endgültigen Ableben der Kriegsgeneration endet auch eine Epoche. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-86489-702-3
Gerontologische Reihe Das Recht der Alten auf Eigensinn ein notwendiges Lesebuch für Angehörige und Pflegende Reinhardt, München ; Basel (2008)
Standort: O 614 Schüt
Der Einundzwanzigjährige, der freiwillig in ein Pflegeheim zog und von seinen Mitbewohnern mit Demenz lernte, was Mensch Knaur, München (Februar 2023)
Standort: O 521 Toe
Inhalt: Der Bestseller aus den Niederlanden: Ein junger Altenpfleger über das Leben im Pflegeheim.
Jeder fünfte von uns wird am Ende seines Lebens an Demenz erkranken - und womöglich in einem Pflegeheim landen. Wie aber werden wir dort leben? Dieser Gedanke trieb auch Teun Toebes, 21, um. Er ist gelernter Altenpfleger, der auf Menschen mit einer Demenzerkrankung spezialisiert ist. Seit er seinen Beruf gewählt hat, fragt er sich, wie alte Menschen möglichst würdevoll ihren Lebensabend verbringen können. Um noch genauer zu verstehen, wie es den Alten im Pflegeheim geht, zieht er kurzerhand dort ein und lebt mit ihnen Tür an Tür. Es entstehen wunderbare Freundschaften, aber auch Innenansichten aus dem Alltagsleben im Heim, von denen er in seinem Buch erzählt. Getragen wird Teun Toebes dabei von einer Vision, wie wir besser mit Demenzkranken umgehen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen könnten. Denn eines Tages werden wir womöglich selbst betroffen sein. Systematik: O 521 Umfang: 201 Seiten, 8 ungezählte Seiten Tafeln, Illustrationen Standort: O 521 Toe ISBN: 978-3-426-28620-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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